15.12.2020 - 5 Sonstiges

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Aktuelle Corona-Lage

 

Frau Aubel informiert, dass aufgrund der Bestimmungen des Bundes seit dem 14.12.2020 für alle Schülerinnen und Schüler mit Ausnahme der Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sowie der Schülerinnen und Schüler bestimmter Förderschulen nur Distanzunterricht stattfinden würde. Eine Notbetreuung ab dem 04.01.2021 würde geplant werden. Es sei hierfür geplant, dass die Eltern schnellstmöglich Informationen über die Antragsberechtigung erhalten. Erforderlich sei hierfür eine Bescheinigung vom Arbeitgeber. Gemäß einer Videokonferenz mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) am 15.12.2020 sei es geplant, schnellstmöglich klarzustellen, wer antragsberechtigt ist. Möglicherweise würden hierfür auch Kolleginnen und Kollegen aus dem Urlaub geholt werden. Die Notbetreuung würde für die ersten bis vierten Klassen während des Vormittags gelten. Die Planung würde für den Zeitraum vom 04.01.2021 bis zum 08.01.2021 laufen, gegebenenfalls würde es eine Verlängerung über diesen Zeitraum hinaus geben. Die Notbetreuung würde wahrscheinlich nur für systemrelevante Eltern in Frage kommen.  

 

Herr Kulke chte in Bezug auf Kindeswohlgefährdung wissen, welche Kinder noch betreut werden können. Frau Aubel antwortet, dass die Verwaltung diese Kinder berücksichtigen würde. Es sei geplant, diese Kinder in der Schule zu versorgen, abhängig von einem möglichen Betretungsverbot. Gegebenenfalls gebe es erneut eine kostenlose Mittagessenslieferung.

 

Herr Dörschel möchte wissen, worum es sich beim Distanzlernen handelt. Frau Aubel antwortet, dass dies ein Terminus des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) sei. Die Schulen würden dies individuell handhaben. Gemäß der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport Frau Ernst rden die Schulen darauf vorbereitet sein. 

 

Herr Porath möchte wissen, ob es bereits Planungen in Bezug auf systemrelevante Eltern gibt. Frau Aubel antwortet, dass das Land Brandenburg die Definition der Systemrelevanz vorgeben würde. Dazu hätte sich das Land Brandenburg noch nicht geäert.

 

Frau Bartelt macht darauf aufmerksam, dass eine Anpassung der Lerninhalte notwendig sei. Frau Schkölziger möchte wissen, wie man von Kindeswohlgefährdung betroffene Kinder in die Notbetreuung bekommt. Frau Aubel führt aus, dass die Verwaltung diese Kinder bereits damals identifiziert hätte und dass diese Kinder auch in der Schule angekommen ren. Es sei aus Sicht der Verwaltung nur ein Appell an die Eltern, dass die Kinder in der Häuslichkeit bleiben sollen.

 

 

DigitalPakt

 

Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung führt aus, dass am 15.12.2020 die Unterlagen für den DigitalPakt abgegeben worden seien. Herr Morgenstern-Jehia vom Fachbereich E-Government bestätigt, dass die Unterlagen für den DigitalPakt am 15.12.2020 eingereicht worden seien und ergänzt, dass die Unterlagen für den DigitalPakt in digitaler Form bereits in der Woche vom 07.12.2020 bis zum 11.12.2020 eingereicht worden seien. 10,5 Millionen Euro seien über den DigitalPakt 1 geplant. 5.600 Geräterden darüber finanziert werden. Bezüglich des Sofortausstattungsprogramms über den DigitalPakt 2 hätte die Verwaltung ihren Bedarf bei der ProVitako Marketing- und Dienstleistungsgesellschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.G. gemeldet. Es gebe Lieferschwierigkeiten seitens Apple. Frau Aubel ergänzt, dass innerhalb der Verwaltung die Arbeit rund um den DigitalPakt aufgeteilt sei. Die Anträge bezüglich der Baumaßnahmen würden in Kürze eingereicht werden.

 

 

 

Ausschreibung Catering an Schulen

 

Herr Hilbert führt aus, dass derzeit zwölf Ausschreibungen in Bezug auf Catering an Schulen stattfinden würden. Die Ausschreibungen seien nicht ausgesetzt worden und würden auch nicht ausgesetzt werden. Sechs Ausschreibungen seien bereits durchgeführt worden. Sechs Ausschreibungen seien noch zu bearbeiten.

 

 

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