19.06.2020 - 3 Information der wirtschaftlichen Entwicklung de...

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Herr Wapenhans stellt die Präsentation zum 1. Quartal 2020 vor.

 

Die Präsentation zeigt den Vergleich des 4. Quartals 2019 und des 1. Quartals 2020.

 

Herr Wapenhans teilt mit, dass der KIS einen Gesamterlös (inkl. sonstige Erträge) in Höhe von 1,7 Mio. erzielt hat.

 

Aufgrund der Unwetterschäden hat der KIS einen zusätzlichen Aufwand von ca. 1 Mio. €. Zu diesem Zeitpunkt war der KIS für solche Schäden (Hochwasserschäden) nicht versichert. Zukünftig wurde diese Schadensart in den Versicherungsverträgen erweitert, um solche Aufwendungen zu vermeiden.

 

Des Weiteren geht Herr Wapenhans auf den reduzierten Personalaufwand ein und begründet dies damit, dass geplante Stellen durch Personalmangel nicht besetzt werden konnten.

 

In Bezug auf die Zinsaufwendungen teilt Herr Wapenhans mit, dass diese im Jahr 2020 weniger als in den Vorjahren sind. Dies wird sich auch die nächsten Jahre fortsetzen.

 

Im Ergebnishaushalt ergeben sich aufgrund der Corona-Pandemie keine weiteren Kosten. Die bisher eingereichten Stundungsanträge für Mieten/Pachten halten sich Grenzen und ergeben somit keinen zusätzlichen Aufwand.

 

Herr Pfrogner fragt an, was die Zahlen 1 und 0 im Finanzergebnis bedeuten. Daraufhin teilt Herr Wapenhans mit, dass dies die Zinsdarstellungen sind. Bei der 1 wären es ca. 1000 € im Jahr, die sich aus der Zinsberechnung ergeben.

 

Frau Schkölziger fragt an, ob in Bezug auf den entstandenen Wasserschaden bauliche Veränderungen auf dem Campus oder an anderen Objekten vorgenommen worden sind.

 

Herr Richter erklärt dazu, dass dort wo es technisch machbar und sinnvoll war, die Maßnahmen durchgeführt worden sind. Hier z. B. die Bestandsturnhalle zum Gelände, Seeburger Chaussee, in Groß Glienicke.

Auf dem Campus der LHP wurden Reparaturleistung durchgeführt. Dabei gab es aber Schwierigkeiten bei den älteren Gebäuden.

Es wurden für die Versinkerung, eine Regenrückhaltung hergestellt.

Im gesamten Bereich um den Campus, sind die Gegebenheiten, insbesondere die Sickerfähigkeit für das Regenabwasser, nicht ausreichend, um eine Überschwemmung zu vermeiden. Um dieses auf dem Campus zu verhindern, wurden Schächte nachgerüstet und Kreiswasserpumpen verlegt. Eine 100 %-ige Gewährleistung kann man trotzdem nicht aussprechen.

 

Herr Dörschel geht auf die Personalgewinnung ein und fragt an, ob der KIS interne Möglichkeiten nutzen könnte, um den Personalmangel zu reduzieren und Perspektiven zu schaffen.

 

Herr Richter teilt mit, dass der KIS drei Studenten im dualen Studium beschäftigt. Das erste Studienjahr ist bereits abgeschlossen.

Das Jobticket bringt eventuell Verbesserung, aber ist nicht adäquat.

Aktuell ist festzustellen, dass eine Steigerung der Bewerbungseingänge bei Ausschreibung festzustellen ist.

In den letzten Monaten wurden bereits zwei Projektleiter/-innen im technischen Bereich eingestellt. Es sind dann aber immer noch vier Stellen nicht besetzt. Nach dem Ferienende sind noch weitere Ausschreibungen geplant.

Im Bereich Energiemanagement ist aufgrund einer Kündigung, wieder eine Stelle unbesetzt. Das Ausschreibungsverfahren wurde bereits eingeleitet.r diesen Bereich waren im Jahr 2020 vier Stellen geplant. Derzeit sind zwei Stellen besetzt.

 

Frau Reimers bestätigt, dass die Möglichkeiten bei Starkregen begrenzt sind. Aber wie hoch ist die Versicherungssumme, die um diese Versicherungsart erweitert wurde.

 

Herr Wapenhans teilt mit, dass sich die Versicherungssumme im Monat auf ca. 30.000 € beläuft.

 

Herr Richter ergänzt, dass die Versicherungsart „Hochwasserschäden“ vor dem Starkregen nicht abgeschlossen war.

 

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