13.10.2020 - 3 Bürgerfragen

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Herr Hecker stellt folgende Fragen an Frau Dr. Klockow und an den Ortsbeirat:

  1. Welche Pro- und Contraargumente gäbe es aus Sicht der Ortsvorsteherin für den möglichen Bau einer Schule mit gymnasialer Oberstufe in Neu Fahrland?
  2. Steht der Antrag der Fraktion Bürgerbündnis, betr.: Errichtung einer Sporthalle in Neu Fahrland, DS 19/SVV/1414, nicht im Widerspruch mit dem Vogelschutz?
  3. r welche Leitmotive stehen die Mitglieder des Ortsbeirates?

 

  1. Frau Dr. Klockow erklärt, dass die Arbeitsgruppe (AG) Schulentwicklungsplanung auf der Suche nach einem neuen Standort für ein Gymnasium sei. Auf der Festwiese wäre solch ein Bauvorhaben aber gar nicht umzusetzen, da es nicht Bestandteil des Bebauungsplans ist. Frau Dr. Klockow erklärt außerdem, dass sich die Idee zum Bau einer Sporthalle von den ungenutzten Fundamenten der Leichtbauhallen ableitete. Der Antrag dazu wurde jedoch im Ausschuss für Bildung und Sport, sowie im KIS-Werksausschuss abgelehnt, da es sich bei diesem Bauprojekt um keine kommunale Pflichtaufgabe handeln würde. Abschließend hält Frau Dr. Klockow fest, dass selbst im Falle eines geplanten Schulbaus, der Ortbeirat nur über ein für die Stadtverordnetenversammlung nicht bindendes Votum verfüge, weil eine Schule immer von gesamtstädtischem Interesse ist.
  2. Frau Dr. Klockow wiederholt, dass Teile des Areals der Sport- und Freizeitfläche „An der Birnenplantage“ bereits durch die Leichtbauhallen asphaltiert seien.

Über diese Flächen hinaus, werde vom Ortbeirat immer darauf geachtet bzw. per Beschluss gefordert, dass Wildwiesen nicht gemäht werden.

  1. Frau Sütterlin engagiert sich für mehr Zusammenhalt im Ortsteil. Über den Erfolg des von ihr mitinitiierten Gründertreffens eines „Miteinander-Frühschoppens“ am 13.09.2020 hat sie sich deshalb sehr gefreut. Darüber hinaus setzt sie sich für Belange des Ortsteils ein und ist auch bereit, Verantwortung für alle den Ortsteil betreffenden Angelegenheiten zu übernehmen.

Frau Dr. Klockow ist seit 2004 Mitglied des Ortsbeirates und seit 2011 Ortsvorsteherin. Sie möchte eine Brücke zwischen dem Ortsteil und der Verwaltung sein. Die arbeitsintensiven Aufgaben einer Ortsvorsteherin scheue sie nicht. Ihr ist es unter anderem wichtig, ein konstruktives Miteinander im Ortsteil zu fördern.