09.06.2021 - 5.6 Sachstandsbericht zum Projekt CampusLHP

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Jetschmanegg, Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung, erläutert die Mitteilungsvorlage und betont, dass die Bedarfsermittlung als ein wichtiger Meilenstein abgeschlossen wurde und die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung kurz vor dem Abschluss stehe.

 

Herr Dr. Scharfenberg nimmt Bezug auf das Organigramm der Projektorganisation, in dem die Stadtverordnetenversammlung „ganz oben“ stehe. Den tatsächlichen Ablauf empfinde er aber ganz anders, denn die bisherigen Berichterstattungen bezogen sich bislang auf allgemeine Kriterien und der jetzt in Rede stehende zweite Standort sei eine völlig neue Entwicklung, von der die Stadtverordneten aus der Presse erfahren hätten. Er wünscht sich konkrete zeitliche und inhaltliche Informationen, auch zum finanziellen Rahmen.

Zusammenfassend sei für ihn die Botschaft, dass der jetzige Campus weiterentwickelt und eine Reserve von 10.000 m2 vorgehalten werde plus einem zweiten anderen Standort für die Verwaltung.

 

Der Oberbürgermeister betont, dass man nicht so weitermachen könne wie bisher. Er nimmt die Berichterstattung zum Anlass, sich bei den beteiligten KollegInnen zu bedanken, deren Arbeitsaufgabe parallel zu den Planungen auch die Organisation aller Umzüge beinhalte.

Fakt sei, dass ein Standort für die Verwaltung nicht reichen werde und so die Idee entwickelt wurde, zwei gleich große Standorte aufzubauen.

 

Herr Dr. Scharfenberg unterstreicht, dass diese Aufgabe von den Mitarbeitenden sicher sehr ernst genommen werde, aber die Frage sei, was davon bei den Stadtverordneten ankommt. Aus seiner Sicht wurde die Grundsatzentscheidung schon viel früher gefällt.

Herr Heuer bittet mit der nächsten Berichterstattung die Veränderungen in den Arbeitsprozessen, z.B. durch mobiles Arbeiten mit zu bilanzieren.

Dies, so Herr Jetschmanegg, wurde bereits berücksichtigt und sei in die Planung eingeflossen. Bezug nehmend auf die Ausführungen von Herr Dr. Scharfenberg betont er, dass sich die Berichterstattungen und die notwendigen Beschlussfassungen hinsichtlich des Tempos verändern werden.

Frau Hüneke teilt die Kritik von Herrn Dr. Scharfenberg. Auf ihre Nachfrage, welche Bereiche wie davon betroffen seien, entgegnet Herr Jetschmanegg, dass daran noch gearbeitet werde. Im Weiteren betont Frau Hüneke, dass sowohl die Planung eines neuen Plenarsaales mit berücksichtigt werden sollte als auch die Frage von Sitzungsräumen und Räumen für die Fraktionen.

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Anlagen zur Vorlage