08.12.2021 - 7 Sonstiges

neu Arbeitsplanung Hauptausschuss 2022

Der Oberbürgermeister führt aus, dass Vorschläge zur Arbeitsplanung des Hauptausschusses im Januar 2022 vorgelegt werden und bittet die Fraktionen, ihre Themenvorschläge dem Büro des Oberbürgermeisters zuzuleiten.

neu  Sachstand Gespräche mit Deutsche Wohnen

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Herr Rubelt, erläutert an Hand einer Powerpoint-Präsentation den Sachstand der Gespräche mit der Deutsche Wohnen zur Entwicklung von Krampnitz gemäß Beschluss 20/SVV/0988. Ziel soll es dabei sein, dass die Deutsche Wohnen mit ihrem geplanten Wohnungsbestand in Krampnitz einen deutlichen Beitrag zur Schaffung preiswerter Wohnungen leistet. Dabei geht es vor allem um belegungsgebundene Wohnungen und Wohnungen im mietpreisgedämpften Segment.

         Ende 2020: Aufnahme von Gesprächen zwischen LHP, ETP und DW

         Interesse der Deutsche Wohnen, schon am Beginn der Besiedlung in der „Keimzelle der Entwicklung von Krampnitz“ preiswerten Wohnraum anzubieten: Teilbaugenehmigungen zur Bestandsprüfung

         Erarbeitung von Sanierungskonzepten: erhebliche Investitionen zur Wiedernutzbarmachung als Wohnraum erforderlich  hohe Kostenmieten

 Wohnungsmieten weit oberhalb des angestrebten Mietniveaus  keine denkmalrechtlichen Sonderabschreibungen möglich

         Ergebnis:

denkmalgeschützte Kasernengebäude für Schaffung von preiswertem

Wohnraum ungeeignet  preisgedämpfter Wohnraum auf den

Grundstücken der DW nur durch Neubau möglich

         Klärung, ob denkmalvertragliche Ergänzungsbebauung möglich, damit Wohnungen mit gedampften Mieten im Neubau entstehen können

         Durchführung eines Fachdiskurses als städtebauliche, denkmalpflegerische und architektonische Untersuchung mit verschiedenen Architekten von Juni bis November 2020

         Ergebnis:

Nachverdichtung von ca. 20.000 m² BGF möglich, entspricht ca. 200 WE

Anschließend geht Herr Rubelt auf das weitere Verfahren und eine mögliche Vereinbarung ein. Im Anschluss beantwortet er die Nachfrage von Herr Dr. Scharfenberg und Frau Tinney zum Anteil von mietpreisgedämpften Wohnungen,  die 10 % vom Gesamtvolumen betrage und verweist auf die noch zu führende Diskussion in den Fachgremien. Der Oberbürgermeister betont, dass diese Information ein Einstieg für weitere Diskussionen sei.