03.11.2021 - 7.19 Verbesserung des Umfeldes im Kirchsteigfeld

Beschluss:
abgelehnt
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Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion hat den Antrag zur Kenntnis genommen.

 

Der Ausschuss für Ordnung und Sicherheit empfiehlt, dem Antrag mit folgender Änderung im letzten Satz des Beschlusstextes zuzustimmen:

 

 

Das Ergebnis soll der Stadtverordnetenversammlung dem Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität bis Ende Q42021 vorgestellt werden.

 

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfiehlt, dem Antrag in der vom Ausschuss für Ordnung und Sicherheit empfohlenen Fassung zuzustimmen.

 

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Ordnung und Sicherheit empfohlenen Änderungen werden

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei einigen Gegenstimmen

und einigen Stimmenthaltungen.

 

Anschließend wird der so geänderte Antrag zur Abstimmung gestellt:

 

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, mit welchen Maßnahmen um die Aufenthaltsqualität und das Umfeld des Kirchsteigfeldverbessert werden kann.

 

Diese Punkte sollen einbezogen werden:

Grundreinigung und Herstellung für eine dauerhafte Erhaltung des Hirtengrabens/ Teich und der angrenzenden Flächen (z.B. Steinbänke entlang des Hirtengrabens):

Der durch das Wohngebiet laufenden Hirtengraben trocknet seit Jahren aus. Dieses Mini Ökosystem ist extrem gestört. Nach Regenfällen füllt sich dieser, allerdings ist es kein fließendes Gewässer (mehr). Dadurch entstehen teils üble Gerüche. Für dort lebende Tiere ist dies ebenso kein geeigneter Lebensraum. In die Prüfung einzubeziehen sind die Ergebnisse der Zusatzinformation zur Drucksache 09/SVV/0905 (Antwort_2.pdf (potsdam.de)

Prüfung von Einbahnstraßen: Die Verkehrsströme seit Planung des Kirchsteigfeldes haben sich mit jeder Erweiterung verändert. Die teils zu engen Straßen führen bei Gegenverkehr immer wieder zu brenzligen Situationen und abgefahrenen Spiegeln auch an parkenden Autos, z.B. in der Dorothea-Schneider-Straße. Durch ggf. Einbahnstraßen lässt sich die Situation (vor allem in Kurven) deutlich entschärfen, auch für Fahrradfahrer.

Verbesserung der Aufenthaltsqualität an der Kirche / vor den Geschäften in der Anni-von-Gottberg-Straße: Neben generellen Vorschlägen soll auf eine Begrünungsmöglichkeit der Fläche z.B. vor den Geschäften und die Beseitigung der teils großen tiefen Löcher auf den Parkplätzen vor REWE eingegangen werden, auch wenn diese vor kurzem erst mit Sand aufgefüllt worden sind. Früher vorhandene Baumbestände sollten wieder neu gepflanzt werden. Zusätzlich ist zu prüfen, ob für mehr Sauberkeit ausreichend Mülleimer zur Verfügung stehen und ob eine Ausweitung sinnvoll ist.

Das Ergebnis soll der Stadtverordnetenversammlung bis Ende Q42021 vorgestellt werden.
 

 

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Abstimmungsergebnis:

mit 25 Nein-Stimmen abgelehnt,

bei 18 Ja-Stimmen.