28.06.2021 - 6 Informationen zum Sachstand Sammelsteganlagen

Reduzieren

Herr Schmäh führt zum Antrag des Ortsbeirates Folgendes aus:

 

  1. Nach Prüfung empfiehlt die Verwaltung (der FB) keine Sammelsteganlage durch die Stadt errichten zu lassen. Diese re mit erheblichen Investitionskosten verbunden. Dies entspreche nicht einer sparsamen Haushaltsführung. Zudem würde die Stadt Werder eine landzeitige Erschließung nicht befürworten. Herr Schmäh empfiehlt den Antrag zurückzunehmen.

 

  1. Zu dem Punkt Verlängerung der Einzelsteganlagen hrt Herr Schmäh aus, dass diese nicht von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden könne, da dies im Verwaltungsverfahren erfolgt. Herr Schmäh empfiehlt auch hier den Punkt zurückzunehmen, da er sonst vorm Vorsitzenden der SVV beanstandet werden müsse.

 

  1. Herr Schmäh unterstützt den Antrag auf Erstellung eines Konzeptes. Damit werden der Verwaltung von den gewählten Vertretern die städtebaulichen Rahmenbedingungen zur Planungssteuerung und Entwicklung gegeben.

Herr Gutschmidt führt aus, dass schon Planungen zur Erstellung eines Konzeptes bekannt seien. Jedoch die Ortsbeiräte noch nicht eingebunden bzw. beteiligt wurden.

 

Herr Schmäh informiert, dass die Stadtverwaltung aktuell eine Ausschreibung für die externe Erstellung eines Konzeptes „Gewässer und Ufer“ vorbereitet. Die Fertigstellung des Konzeptes seir Ende 2022 geplant.

 

Ziel sei es nicht nur an der Schafwäsche die Einzelstege zu reduzieren und dafür kleine Gemeinschaftsstege zuzulassen.

 

Hierauf werde insbesondere bei Auslaufen der wasserrechtlichen Genehmigungen der Einzelstege seitens der Verwaltung hingewirkt. Für die Stege an der Schafswäsche sei seitens der Verwaltung geplant keine Genehmigungen für Einzelstege wasserbehördlich zu verlängern. Ein Zusammenschluss der jetzigen Steginhaber zu einer Gemeinschaftssteganlage für 4 Boote zuzulassen und damit den Eingriff in die Uferzone zu verringern.

 

Der Ortsbeirat werde über die Ausführungen der Verwaltung beraten und den Vorsitzenden des Bauausschusses informieren.

 

Auf Nachfragen von anwesenden Bürgern erklärt Herr Schmäh, dass Steganlagen mit unbefristeter Genehmigung nicht betroffen seien.

Reduzieren