23.03.2021 - 3.3 Bericht über die zeitliche Umsetzung eines Onli...

Herr Morgenstern-Jehia vom Fachbereich E-Government führt aus, dass die Vermeidung von Insellösungen das Ziel sei. Aktuell sei eine Befragung durchgeführt worden, dabei seien Anforderungen in der Verwaltung festgestellt worden. So gebe es Anforderungen für Räume und für die Bereitstellung. Es ginge bei all diesen Anforderungen auch darum, Ressourcen (Räume, Geräte, Orte o. ä.) bereitzustellen. Im Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung sei ein Verfahren zur Priorisierung von Projekten entwickelt worden. Ab Ende April 2021 würden mit den Geschäftsbereichen der Verwaltung Gespräche mit dem Ziel der Durchführung der Priorisierung geführt werden. Es seien fünf Handlungsfelder entwickelt worden. Es sei zu prüfen, ob ein Tool nur den Sport oder auch den Sport bedienen kann. Es sei geplant, dass Projekte in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 05.05.2021 dargestellt werden.    

Herr Gessner führt aus, dass es nicht nur um die Vergabe von Sporträumen mit diversen sportspezifischen Vergabekriterien ginge, insofern wäre der Vergleich mit Konferenzräumen nicht zutreffend bzw. nicht zielführend. Vielmehr ginge es insgesamt auch um die Vergabe von Sportfördermitteln, ein Tool zur Sportentwicklungsplanung, Vertragspflege, Sportstättenstatistik, Ehrungen und Weiteres. Er kenne die Entwicklung am Markt durch den regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit anderen Sportämtern Deutschlands. Es gebe mehrere fertige Anwendungen, die sich seit Jahrzehnten bewährt und an den sich verändernden Anforderungen aktualisiert hätten. Der Bereich Sport hätte vom Sport- und Bäderamt (vor Fachbereichsgründung) einen alten Lizenzvertrag, der durch entsprechende Updates aktualisiert werden könne, somit wäre ein Neuerwerb unnötig. Vorher wäre es sinnvoll, sich einen Überblick zu verschaffen, ob der Hersteller Schnittstellen zu anderweitiger Software herstellen kann. Er schlägt dem IT-Bereich eine entsprechende Abstimmung vor. Gerade vor dem Hintergrund der Fülle von Aufgaben des IT-Bereichs könne hierzu eventuell eine kurzfristig umsetzbare Lösung gefunden werden.