11.05.2021 - 7.1 Durchgangsverkehr Straße am Pfingstberg

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Die Tagesordnungspunkte 7.1 und 7.2 werden vorgezogen siehe Verständigung zur Tagesordnung.

 

 

Herrn Peter Trempler (stellvertretender Vorsitzender des KleingartenvereinsBergauf“ e.V.) nimmt das Rederecht für seinen Verein als auch den Kleingartenverein „Pfingstberg“ e.V. wahr. Er informiert, dass das Verkehrsaufkommen auf der Straße Am Pfingstberg sehr hoch sei und ein großes Problem für die Kleingartennutzer darstelle, da sich die Eingangstüren direkt an der Straße befinden. Ein ungefährdetes Verlassen der Gärten sei schwierig. Zudem macht Herr Trempler aufmerksam, dass sich sowohl die Straße als auch die Kleingärten im Weltkulturerbe befinden. Die Kleingartenanlagen stehen auch für Touristenbesuche offen. Eine Lösung des Problems sei dringend erforderlich.

 

Ergänzend informiert Herr Trempler über einen durchgeführten Vor-Ort-Termin am 15.4.21, an welchem Vertreter der CDU-Fraktion, der Kleingartenvereine und Herrn Schenke (Verwaltungsmitarbeiter) teilgenommen haben. Dabei sei es für alle erlebbar gewesen, wie viele Fahrzeuge mit welchen Geschwindigkeiten die Straße Am Pfingstberg passieren.

 

 

Herr Schenke (Fachbereich Mobilität und technische Infrastruktur) bestätigt, dass es auf der Straße Am Pfingstberg keine separaten Gehwege gebe und es sich um eine schmale asphaltierte Straße handelt. Er macht aufmerksam, dass ein Schleichverkehrsvermeidungskonzept noch in Arbeit sei. Um Maßnahmen einleiten zu können, sei eine belastbare Verkehrserhebung erforderlich. Es gebe verschiedene Möglichkeiten zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs, wie das Setzen von Pollern oder als Teilvariante das Ausweisen als Einbahnstraße. r das Setzen von Pollern wäre ein Teileinziehungsverfahren erforderlich, welches im Ergebnis gerichtsfest sein müsse. Dazu sind verschiedene Abstimmungen erforderlich, um möglichst ein Einvernehmen zu erreichen.

 

Herr Schenke unterbreitet den Vorschlag im Oktober 2021 über die Ergebnisse zu berichten.

 

 

Frau Reimers begrüßt, dass die Stadt hier tätig werden will. Die Vermeidung von Schleichverkehren sei sinnvoll. Sie bittet jedoch dabei auch die Gastronomie vor Ort zu berücksichtigen.

 

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