18.05.2021 - 5.3 Bekanntgabe der Zahlen für das Ü-1-Verfahren fü...

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Herr Dörnbrack vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel führt in Bezug auf die Zahlen für das Ü-1-Verfahren für das Schuljahr 2021/22 aus, dass die genaue Zahl erst nach Abschluss aller statistischen Erhebungen bekannt gegeben werden könne. Laut dem Bereich Bürgerservice der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam ren im September 2020 1.824 Kinder zum Schuljahr 2021/22 schulpflichtig gewesen. Mit Rückstellungen und abzüglich der vorzeitigen Einschulungen aus dem Vorjahr wären mit Stand 2020 2.146 Kinder einzuschulen gewesen. Mit Stand vom 30.04.2021 hätten von den etwa 2.000 einzuschulenden Kindern 22 Kinder weder im ersten noch im zweiten Wunsch einen Schulplatz erhalten. Alle betroffenen Familien wären von den zuständigen Schulleitungen über die Schulen informiert worden, die noch über freie Kapazitäten verfügen. Das wären noch elf Schulen gewesen. Den 22 Kindern hätten an den elf Schulen insgesamt noch 93 Schulplätze zur Verfügung gestanden. Aus denen hätten die Eltern erneut einen Schulplatz für ihr Kind wählen können. Bescheidausgang wäre am 18.05.2021 gewesen. Im Ü-1-Verfahren würde keine Erfassung der Erst- und Zweitwünsche erfolgen. Die Erst- und Zweitwünscherden dezentral durch die Schulen erfasst werden. Die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam als Schulträger hätte im vergangenen Schulaufnahmeverfahren eine Auswertung zu den bedienten Erst- und Zweitwünschen erstellt. Frau Böttche vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel würde davon ausgehen, dass eine derartige Auswertung auch in diesem Jahr wieder erfolgt, wenn alle Rückläufe der Schulen eingegangen sind. Das sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich. Eine Übernachfrage gebe es an der Goethe-Grundschule (Grundschule 31), der Gerhart-Hauptmann-Grundschule (Grundschule 12), der Grundschule Am Jungfernsee (Grundschule 17), der Montessori-Oberschule mit Primarstufe (Oberschule 22) sowie am Schulzentrum am Stern (Gesamtschule 29). An der Eisenhart-Schule (Grundschule 24) würden nur zwei erste Klassen anstatt wie geplant drei erste Klassen eingerichtet werden, dazu gebe es auch eine Pressemitteilung. r die Grundschule am Standort Heinrich-Mann-Allee hätten per 30.04.2021 bisher nur Anmeldungen für eine erste Klasse vorgelegen, dort wären zwei erste Klassen geplant gewesen.  

 

Frau Lange möchte in Bezug auf die Klassenbildung an der Grundschule am Standort Heinrich-Mann-Allee wissen, ob es hier bei einer Klasse bleibt. Zudem fragt sie, ob die Regenbogenschule Fahrland (Grundschule 7) dreizügig sein wird. Herr Dörnbrack vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel bestätigt, dass die Regenbogenschule Fahrland (Grundschule 7) dreizügig sein wird. Gemäß einer Antwort von Frau Böttche vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel sei die Klassenbildung an der Grundschule am Standort Heinrich-Mann-Allee noch nicht endgültig abgeschlossen.  

 

Herr Dörnbrack vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel führt in Bezug auf die Zahlen für das Ü-7-Verfahren für das Schuljahr 2021/22 aus, dass sich etwa 1.800 Potsdamer Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen für den Übergang in Klasse 7 angemeldet hätten. Aufgrund der Übernachfrage an Gymnasialplätzen wäre im Vorfeld entschieden worden, eine zusätzliche Klasse am Humboldt-Gymnasium (Gymnasium 1) mit 28 Plätzen einzurichten. Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule (Gesamtschule 32), die Voltaireschule Gesamtschulcampus mit gymnasialem Bildungsgang (Gesamtschule 9), das Schulzentrum am Stern (Gesamtschule 29), die Montessori-Oberschule mit Primarstufe (Oberschule 22) und alle Gymnasien außer das Leibniz-Gymnasium Potsdam (Gymnasium 41) ren bereits nach dem Erstwunschverfahren übernachgefragt gewesen. Nach Erst- und Zweitwunschverfahren hätten 113 Schülerinnen und Schüler nicht im Erst- oder Zweitwunsch aufgenommen werden können. Davon hätten 44 Schülerinnen und Schüler zweimal ein Gymnasium, 36 Schülerinnen und Schüler einmal ein Gymnasium und einmal eine Gesamtschule und 33 Schülerinnen und Schüler eine Gesamtschule oder eine Oberschule als Wunsch angegeben. In einer Ausgleichskonferenz wären den 44 Schülerinnen und Schülern, die zweimal ein Gymnasium gewählt hatten, Plätze am Leibniz-Gymnasium Potsdam (Gymnasium 41) angeboten worden. 37 Schülerinnen und Schüler hätten dieses Angebot angenommen, die Angebotsschreiben würden am 19.05.2021 versendet werden. Allen anderen noch verbliebenen 69+7 Schülerinnen und Schülern wären die Schulen angeboten worden, die noch über freie Kapazitäten verfügen. Das seien die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule (Gesamtschule 46) sowie die Käthe-Kollwitz-Oberschule (Oberschule 13). Die Schülerinnen und Schüler, die sich nach den Angeboten nicht zurückmelden, würden zur Sicherung der Schulpflicht den zwei Schulen mit noch freier Kapazität zugewiesen werden. Somit sei sichergestellt, dass alle Schülerinnen und Schüler zum neuen Schuljahr mit einem Schulplatz versorgt sind.

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