27.05.2021 - 3.2 Ladesäulen

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Frau Dr. Klockow bringt den Antrag ein.

 

 

Herr Schenke (Fachbereich Mobilität und technische Infrastruktur) erklärt, bei der Ausstattung mit Ladesäulen den Fokus zunächst auf die Innenstadt und Wohngebiete zu setzen. Wie im Konzept vorgesehen, wird mit der Innenstadt begonnen und bei sich abzeichnendem Bedarf auf die Randgebiete erweitert.

 

 

Frau Dr. Klockow weist darauf hin, dass es auch in den Ortsteilen Wohngebiete gibt, in denen dieses Angebot bisher gänzlich fehle. Sie kritisiert die ungleichmäßige Verteilung von Ladesäulen. Ein Angebot von Ladesäulen in den Ortsteilenrde zudem die E-Mobilität insgesamt attraktiver machen.

 

 

Herr Berlin gibt zu bedenken, dass in den ländlichen Gebieten eher die Möglichkeit der Selbstversorgung mit Strom besteht, was in der Stadt nicht gegeben ist.

 

 

Auf die Erkundigung von Herrn Walter nach der Anzahl der Schnelllademöglichkeiten im Stadtgebiet bestätigt Herr Schenke, dass es bisher nur eine gibt. In Zukunft muss hier nachgerüstet werden. Schnelllademöglichkeiten seien aber auch durch den freien Markt geplant. Zum Beispiel gäbe es entsprechende Überlegungen von Supermärkten.

 

 

Der Vorsitzende stellt den Antrag zur Abstimmung.

 

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Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen:

 

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das im April 2018 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Standortkonzept für die öffentliche Ladeinfrastruktur in der LHP zügig unter Ausschöpfung sämtlicher staatlicher Förderprogramme umgesetzt wird. Hierbei sollen jetzt vorrangig zunächst die Gebiete der eingemeindeten Ortsteile berücksichtigt werden. Über den Stand der Umsetzung soll im Dezember 2021 informiert werden.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

3

Ablehnung:

1

Stimmenthaltung:

3