07.09.2021 - 5.3 Stadtentwicklungskonzept Spielflächen

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Herr Lesniak, Bereich Grünflächen, gibt anhand einer Präsentation Erläuterungen zum Konzept. Dabei geht er zunächst auf das Ziel ein, verweist auf den Spielflächenbestand und die Spielflächenversorgung und stellt dann die Ergebnisse aus der Beteiligung vor. Anschließend stellt er die Entwicklungsziele und Maßnahmen und gibt dann einen kurzen Ausblick.

 

Frau Laabs spricht die Orte für junge Menschen an und fragt, ob auch an Skaterbahnen gedacht wurde. Dazu führt Herr Lesniak aus, dass es aktuell zwei Skaterbahnen gibt und in Stadtteilen Gespräche mit soziale Einrichtungen geführt werden, um zu überlegen, wo Flächen und Organisationsstrukturen geschaffen werden können.

Frau Laabs erlebt aktuell oft, dass junge Menschen von Orten vertrieben werden. Sie fragt, was konkret für junge Menschen geschaffen wird, wo sie sich aufhaltennnen. Herr Lesniak stimmt zu, dass das Angebot zu gering ist. Er macht auch deutlich, dass es pandemiebedingt eine Zuspitzung gab. Die Verwaltung ist auf der Suche nach Orten, die den Jugendlichen angeboten werden.

 

Frau Vandre betont, dass bei zukünftigen Konzepten zu Spielflächen eine Beteiligung des Jugendhilfeausschusses und der Träger der Jugendarbeit erfolgen sollte, da hier die Debatte richtig angelagert ist.

 

Frau Dr. Denninger erklärt, dass sie zur Schaffung von inklusiven und barrierefreien Spielflächen beteiligt wurde und hier eine gute Zusammenarbeit besteht. Auf ihre frage, ob es schon Planungen für einen inklusiven Skater-Platz gibt antwortet Herr Lesniak, dass es dazu noch keine konkrete Planung gibt, dies aber weiter im Blick ist.

 

Herr Otto regt an, dass bei der Errichtung von Spielplätzen auch Schattenspender wichtig sind und unbedingt mit bedacht werden sollen. Er fragt, ob auch der integrative Aspekt und hier die speziellen kulturellen Bedürfnisse betrachtet werden. Dies wird von Herrn Lesniak verneint. Bisher wurde auf die speziellen kulturellen Bedürfnisse nicht eingegangen. Auf Nachfrage bezüglich der Priorisierung teilt Herr Lesniak mit, dass in der Altersgruppe der 0 bis 5hrigen der höchste Bedarf an Spielflächen besteht. Hier liegt auch die höchste Priorität. Danach kommt gleich der Bedarf im Bereich der Jugendlichen. Bei der Schaffung von Aufenthaltsflächen für Jugendliche ist der Aufwand aber wesentlich her, da sichergestellt werden soll, dass die Jugendlichen das Angebot auch annehmen. Dazu erfolgt die Einbindung der sozialen Einrichtungen in den Stadtteilen.

 

Herr Wobeto spricht die finanziellen Mittel an, die benötigt werden für Sanierungen und Neubau von Spielplätzen.

 

Frau Dr. Denninger befürwortet den Beteiligungsprozess, der durchgeführt wurde. Hier wurde auch die Integration betrachtet. Es war ein sehr breiter Beteiligungsprozess.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt Herr Adler die vorliegende Drucksache zur Abstimmung.

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Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

das Stadtentwicklungskonzept Spielflächen (STEK Spielflächen).

 

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Anlagen zur Vorlage

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