07.09.2021 - 4 Stand der Erarbeitung des Armutsberichtes

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Herr Dr. Engels (Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik) stellt anhand einer Präsentation zunächst das Institut und anschließend das Konzept zur Erstellung des Armutsberichtes vor. Dabei geht er auf die Gliederung des Konzeptes ein und erläutert die einzelnen Bausteine. Herr Dr. Engels informiert, dass für die Erstellung des Konzeptes  Analysen der 6 Sozialräume erfolgen. Diese Analysen sollen mit den Stadtverordneten in Workshops diskutiert und überlegt werden, wie damit umgegangen werden soll und um strategische Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Abschließend stellt Herr Dr. Engels den Zeitplan für die Erarbeitung des Armutskonzeptes vor.

 

Frau Dr. Müller fragt, wie es möglich ist, aufgrund der Datenlage die sozialen Verwerfungen im Zusammenhang mit Corona aufzugreifen.

 

Herr Gumberger, Fachbereich Soziales und Inklusion, verweist auf die aktuelle Bürgerumfrage, die Ende 2021/Anfang 2022 vorliegen wird. Die Aussagen sollen berücksichtigt werden. Zum Bildungs- und Teilhabepaket liegen der Verwaltung aktuelle Daten vor. Herr Dr. Engels ergänzt, dass es von Vorteil sein kann, wenn das Jahr 2020 nicht zu stark berücksichtig wird, da es sich hier um ein herausragendes Jahr mit einer außergewöhnlichen Situation handelt.

 

Frau Trauth verweist auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dass alle Statistiken geschlechter-differenziert werden sollen. Sie fragt, ob dies auchr die Indikatoren gilt, die für den Armutsbericht angewendet werden. Dies wird von Herrn Dr. Engels bejaht.

 

Frau Meier regt an, ein eigenes Kapitel zur Pandemie zu erstellen, in dem der Fokus auf die Auswirkungen auf die benachteiligten Gruppen gelegt wird. Herr Fröhlich schlägt vor, auch die Isolationszeiten während der Pandemie zu berücksichtigen.

 

Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

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Anlagen