09.09.2021 - 4 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 09.09.2021
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
UA JHP
Herr Ströber berichtet, dass der UA am 31.08.2021 per Videokonferenz getagt hat. Es wurde im Rückblick auf den Jugendhilfeausschuss am 19.09.2021 über die PLUS-Programme gesprochen sowie in der kommenden Sitzung über die Standortbestimmung des UA JHP in Bezug auf zukünftige Aufgaben und Rollen (u.a. Erfahrungen der Kommunikation und Beteiligung des UA im vorangegangenen FörderPlus - Verfahren: Rolle des UA und Ausblick)
Die Vorstellung der Jugendberufsagentur im Jugendhilfeausschuss wurde im UA für das 1. Quartal 2022 angekündigt.
Er bittet weiterhin darum in Zukunft bei den Berichten der AG nach §78 SGB VIII eine genaue Verortung von Fragen bzw. Bitten vorzunehmen (d.h. wer kümmert sich darum, wird ein Termin gemacht, was sind die Zeitpläne, etc.), um zielführender arbeiten zu können. Herr Reimann ergänzt, dass auch Stadtverordnete und beratende Mitglieder in den Prozess der Umsetzung einbezogen werden können.
AG Kita
Es erfolgte keine Berichterstattung.
AG HzE
Herr Otto berichtet, dass die AG am 07.09.2021 getagt habe. Man beschäftigte sich mit dem gelungenen Evaluationsworkshop der Steuerungsgruppe Schule - Jugendhilfe. Es seien nur zwei Schulen engagiert dabei, welche jedoch zu wenig Kapazitäten für diese Arbeit hätten. Das Gesamtkonzept sei in Abstimmung und werde auch dem Jugendhilfeausschuss noch vorgestellt.
Weiterhin ging es um das Rahmenkonzept Kinderschutz, welches verwaltungsseitig durch den Kinderschutzkoordinator in Bearbeitung sei und 2022 in Kraft treten solle.
In Bezug auf die Pandemiefolgen wurde zusammengetragen, dass die Aufgaben in den Einrichtungen noch leistbar seien, aber „auf Kante“. Bei der Erziehungs- und Familienberatung gebe es viele in der Warteschleife, diese könne aber langsam abgearbeitet werden. Die Potsdamer Betreuungshilfe stellt fest, dass immer Kinder die Schule verweigern und vermehrt Jugendliche in die Beratung kommen. Der Bedarf an Beratungsstellen sei hoch, momentan laufe ein Interessenbekundungsverfahren für eine weitere Stelle, sei aber auch von der Haushaltsplanung abhängig. Das Finden von geeigneten Räumen für Wohngruppen etc. erweise sich als immer schwerer, da sich die Träger auch u.a. die steigenden Mieten nicht mehr leisten können.
Frau Tietz ergänzt, dass der finanzielle Bedarf aufgrund des generell gestiegenen Bedarfes in allen Bereichen voranschreite und man in den Haushaltsdebatten der nächsten Jahre ganzheitlicher Denken und alle Bereiche (HzE, JuFö, etc.) berücksichtigen müsse.
Frau Reisenweber fügt an, dass man verwaltungsseitig wisse, wie hoch der Bedarf der Stationen in Potsdam sei und man momentan in die Ausschreibung gehe, wozu auch in der AG nach §78 SGB HzE berichtet wurde. Sie bekräftigt die Aussage, dass es immer schwerer werde Wohngruppen (2 Gruppen im Umfang von 5-6 Kindern) zu finden.
Frau Hayn berichtet, dass zum 01.08.2021 der 4. Krankenhausplan in Kraft getreten sei. Man berate die Kliniken eng, um Bettenkapazitäten steigern zu können.
AG JuFö
Die AG hat nicht getagt.
Reg AG 1
Die AG hat nicht getagt.
Reg AG 2
Die AG hat nicht getagt.
Reg AG 3
Die AG hat nicht getagt.