07.10.2021 - 3.3 Berichte zu Treffpunkte für junge Menschen gem....

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Herr Pfeiffer unterrichtet darüber, dass derzeit Abstimmungen zwischen dem Präventionsrat (AG Jugend), der AG Jugendliche im öffentlichen Raum sowie AG Freiraumplanung laufen. Hierbei wurden bereits einige Flächen, wie der Brauhausberg/Havelblick, der Sternklub“ in der Jagdhausstraße und die Schiffbauergasse in Betracht gezogen.

 

Zudem befinde sich mit MOBICUBE, ein Kooperationsprojekt von oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT (Soziale Stadt ProPotsdam gGmbH) und Wildwuchs e.V. Streetwork, in dem ein mobiler Container von Jugendlichen in mehreren Workshops selbst gestaltet wird, in der Umsetzungsplanung für 2022. Hier gilt es Standards in der Aufenthaltsqualität für und mit den Jugendlichen zu erarbeiten, um die Auswahl an Objekten schnell eingrenzen zu können. Am 29.09.2021 gab es dazu einen Termin.

 

Des Weiteren werde derzeit in der Grundschule am Kirchsteigfeld die Öffnung des Schulhofes und eines Kleinfeldes erprobt. Dieses Thema werde regelmäßig in den Jour Fixe Terminen zwischen dem Fachbereich Bildung, Jugend und Sport und dem Kommunalen Immobilienservice besprochen.

 

Er erinnert weiterhin an die Treffen mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG). Im Ergebnis der ersten beiden Treffen am 7. Mai und 4. Juni 2021 wurde konstatiert, dass die Öffnung der Parks nach Einbruch der Dunkelheit seitens der SPSG nicht geplant sei. Die Müllsituation sei nach wie vor kritisch. Es wurden in einer Testphase bis Oktober mehr Mülleimer aufgestellt. Dies zeigte kurzfristig eine Besserung, reiche leider für das Mehraufkommen an Müll an jedem Wochenende langfristig nicht aus.

 

Zwischen der SPSG und der Landeshauptstadt Potsdam sei beiderseits eine weitere Abstimmung und Zusammenarbeit gewünscht, die mit regelmäßigen Treffen (zweimal im Jahr, vor und nach dem Sommer) verabredet wurde. Die Situation der Liegewiesen in den Parks werde dabei regelmäßig auf der Tagesordnung stehen.

 

In der anschließenden Diskussion mahnt Frau Schultheiss, dass die AG Jugendliche, trotz Vorgabe im Beschluss zur Drucksache 21/SVV/0226, nicht mit einbezogen wurde und fordert eine Beteiligung der AG sowie des Stadtjugendring Potsdam e.V. in Zukunft. Sie plädiert weiterhin für eine konstruktive, lösungsorientierte Kommunikation mit den Jugendlichen.

 

Auch Herr Reimann bittet die Ausschussmitglieder um mehr Verständnis für Jugendliche im Freiraum und gemeinsam Möglichkeiten für deren Aufenthalt zu eruieren.

 

Frau Buhr weist darauf hin, dass man in den nächsten Jahren verstärkt mit auf Jugendliche bezogenen Themen zu tun haben werde. Man müsse kleine Orte in der Stadt schaffen, nebst der Tatsache, dass es eine Stadt für alle sein solle. Konflikte würden bereits bestehen, z.B. in der Schiffbauergasse, und Jugendliche werden zu oft vertrieben. Bezüglich der Schulhoföffnungen für Jugendliche gebe es bereits Klagen, obwohl noch nichts Konkretes passiert sei. Sie appelliert an die Ausschussmitglieder eine Stadt für alle und vor allem für Jugendliche zu schaffen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Potsdam e.V. werde es im November einen Termin zur Planung für 2022 geben.

 

Frau Hayn bittet darum am Prozess beteiligt zu werden.

 

PAUSE 17:21-17:35 Uhr (nach TOP 7.4)

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