07.10.2021 - 5.2 Potenzialflächenanalyse Photovoltaik-Freifläche...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Zu dem Thema gibt es eine rege Diskussion. Daraus geht hervor: Mögliche Flächen müssen auch unabhängig von der Förderfähigkeit betrachtet werden. Die gesamte Analyse ist unvollständig und hat Mängel. Flächen, die geeignet wären, fehlen. Es wäre zu empfehlen, dass mit den Flächeneigentümern vorher gesprochen wird, bevor ein solches Kataster veröffentlicht wird.

 

Herr Spira informiert, dass ein neues Gesetz herauskam, das den Kommunen Steuereinkünfte aus den Freiflächensolaranlagen verspricht. Projektpartnerschaften mit der EWP wären möglich. Ortsansässige Partner sollen mit reingenommen werden. 0,2 Cent pro kWh können der Kommune zugeschrieben werden.

 

Eine Bürgerin erklärt, dass mögliche Projektierer nicht an das Flächenkataster gebunden wären. Sie fragt sich, wozu ein solches Kataster dann eigentlich gut sein soll?!

 

Es wird festgestellt, dass es viele Widersprüche bei der Flächenanalyse gibt. Offensichtlich spielt die Bodenzahl in der Bewertung keine Rolle. Denn der Boden ist auf den definierten Flächen durchweg hochwertig.

 

Herr Spira schlägt eine Fläche zwischen Satzkorner Bergstraße und Marquardter Str. sowie eine Fläche zwischen Golm und Bornim vor. Diese Flächen störten niemand, da sich keine Wohnbebauung in der Nähe befindet. Außerdem sollte überlegt werden, ob über der neuen Parkplatzfläche am Bhf Marquardt eine Überdachung mit Solarpanelen gebaut werden kann.

 

Frau Krüger ergänzt, dass die Flächen, auf denen die Ostseite des Bahnhofs (P&R) neu errichtet werden soll, ja auch in der Potentialanalyse aufgelistet ist.

 

Die Mitteilungsvorlage wird anschließend zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage