26.10.2021 - 5.1 Notfallversorgung in der Landeshauptstadt Potsdam

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Herr Krawinkel weist eingangs darauf hin, dass die Notfallversorgung angespannt aber jederzeit gesichert ist. Das bedeutet aber auch, dass u.a. die Versorgung von Patienten im Umland oder Berlin erfolgen muss, da die Krankenhauslandschaft aktuell anders aussieht als vor der Corona-Pandemie. Aufgrund der verschärften Hygienebestimmungen erfolgte eine Reduzierung der Bettenzahlen. Er weist darauf hin, dass die Berufsfeuerwehr zu 100 % den Notfallrettungsdienst für die Landeshauptstadt Potsdam leistet und stellt anschließend anhand einer Präsentation die Einsatzbelastung des Rettungsdienstes vor. Dabei geht er auch auf die steigende Zahl von Fehlfahrten und -einsätzen ein und gibt einen Überblick über die Patiententransporte in die Kliniken. Herr Krawinkel verweist auf die Abmeldungen der Notaufnahmen wegen der geringeren Kapazitäten aufgrund der verschärften Hygieneregeln und erhöhtem Patientenaufkommen.

Abschließend macht er darauf aufmerksam, dass durch den Transport von Patienten in das Umland und Berlin, die Rettungungswagennger unterwegs sind und somit für weitere Einsätze erst später zur Verfügung stehen.

 

Frau Schulze fragt, ob es schon Aussagen zum Termin mit der MSGIV gibt. Herr Krawinkel antwortet, dass es einen Austausch mit dem Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gibt. Mit dem MSGIV ist vereinbart, Anfang Dezember 2021 eine weitere Beratung durchzuführen und die letzten Wochen auszuwerten.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Dr. Geist, was gegen die Fehlfahrten getan werden kann erklärt Herr Krawinkel, dass die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt wird, um zu erklären, wann welche Nummer zu wählen ist. Es wird auch Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung aufgenommen sowie zu den Alten- und Pflegeheimen, um auch diese zu sensibilisieren, wofür der Rettungsdienst zuständig ist.

 

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