18.11.2021 - 6.1 Inselbühne

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Frau Aubel berichtet von den Erfahrungen mit der Inselbühne. Kurzfristig sei der Plan, die Betreibung für ein Jahr auszuschreiben. Im Augenblick gebe es viele Erfahrungswerte, die abgeglichen werden müssen. Anhand der Erfahrungswerte muss auch die Zuschusshöhe ermittelt werden. Es sei notwendig, dass alle Bewerber die Konditionen kennen.

 

Mittelfristig sei geplant, die Betreibung der Inselbühne über einen Zeitraum von fünf Jahren zu vergeben. Gleichzeitig soll der Projektcharakter entfallen und die Inselbühne fester Bestandteil des Angebotes der LHP werden.

 

Herr Reich fordert, dass ein transparentes Verfahren entwickelt werdensse und generell die Vergabe von Fördermitteln langfristig geklärt sein müsse. Eine Dynamisierung sei angebracht; das Hans Otto Theater könne mit angepassten Finanzmitteln rechnen, alle anderen jedoch nicht.

Frau Dr. Zalfen fragt nach dem zeitlichen Rahmen. Die vorangegangene Vergabe hätte sehr viele externe Mittel und Ehrenamt verschlungen und hätte sehr lange gedauert. Die Lockerung der Parameter wäre zu begrüßen.

 

Herr Rubelt bedankt sich für das ehrenamtliche Engagement, weist aber auf die Vergaberichtlinien hin. Die letzte Vergabe habe Erfahrungswerte gebracht, die jetzt von Nutzen seien. Er bittet um Geduld, da bauliche Veränderungen konzessioniert werden müssten und der Aufwand dar auch angemessen sein müsse.

 

Frau Aubel berichtet, dass die Evaluierung bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden und die Vergabe noch dieses Jahr starten soll, so das der Zuschlag im ersten Quartal 2022 mit der Laufzeit von einem Jahr erteilt werden könne. Mittelfristig sei eine Laufzeit von fünf Jahren geplant.

 

Die Information wird zur Kenntnis genommen.

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