14.09.2021 - 6.6 Halbinsel Groß Glienicker See: Potsdam spricht ...

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Menzel bringt den Antrag ein. Herr Sträter verweist auf den Verkauf der Halbinsel vor Jahren mit der Maßgabe, dass eine Wellness-Oase errichtet werde. Hier sollten jetzt den Nachbarn keine Vorgaben gemacht werden. Frau Dr. Ryssel findet einen Prüfauftrag nicht verkehrt. Herr Kaminski entgegnet, dass der Bauantrag in Berlin gestellt und nach dortigen gesetzlichen Grundlagen bearbeitet werde. Er sehe nicht die Notwendigkeit als Ortsbeirat darauf zu drängen, dass die Stadt Potsdam dagegen vorgeht und spricht sich daher dagegen aus. Herr Menzel erklärt, wenn es nachbarschaftliche Bereiche betreffe, sehe er hier das Recht des Ortsbeirates, diese Informationen zu erhalten. Im Weiteren fragt er Herrn Sträter, ob er befangen sei; Herr Sträter verneint.

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Beschlussvorschlag:

Der Ortsbeirat möge beschließen:


Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam wird gebeten, sich als Vertreter der LH Potsdam und Nachbargemeinde Berlin-Spandaus über Bebauungspläne auf der an der Ostseite des Groß Glienicker Sees befindlichen Halbinsel informieren zu lassen. Der Oberbürgermeister wird gebeten, diese Information im Hinblick auf dessen Wirkung auf den See zu prüfen. Der Ortsbeirat bittet den Oberbürgermeister um möglichst zeitnahe Information.

 

Der Ortsbeirat stellt fest, dass er über die vorgestellte Bebauung beunruhigt ist. Er befürchtet, dass eine derartig große Bebauung für den See und sein Umfeld als zu dominant wirkt und viel zu groß ist.

 

Die Verglasungen sollten mit geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung vor Vogelschlag versehen werden.

 

Der Oberbürgermeister wird gebeten, die Bebauungspläne in den mit Pressemitteilung Nr. 426 vom 13.08.202 in Aussicht gestellten Beteiligungsformat, zu behandeln.

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Abstimmungsergebnis:

mit 3 Nein-Stimmen abgelehnt,

bei 2 Ja-Stimmen

und 2 Stimmenthaltungen.