23.03.2021 - 4.6 Information und Werbung für Angebote zur Seelis...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Herr Seefeldt bringt den Antrag ein und gibt Erläuterungen dazu.

 

Frau Hayn (Fachbereich Öffentlicher Gesundheitsdienst) betont, dass die Landeshauptstadt Potsdam seit 2018 Anstrengungen unternimmt, um die Angebote zur Seelischen Gesundheit zu bewerben. Seit Dezember 2020 wird der Wegweiser mit Grafik und einem kurzen Text im oberen Teil der Homepage potsdam.de gezeigt.

Seit Bestehen des Wegweisers, wird dieser über eine Agentur für Medienvermarktung in den Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam mit einen TV-Spot beworben. Dabei wird dieser an 28 frei wählbaren Tagen im Jahr ausgestrahlt.

Es ist zu beachten, dass die gesamte Vermarktung durch die Fachstellen Sucht- und Psychiatriekoordination gesteuert und umgesetzt wird. Hierbei werden die Fachstellen vom Bereich Presse und Kommunikation sowie dem Bereich Marketing unterstützt. Die Umsetzung von Werbestrategien ist aus der Erfahrung heraus sehr zeitintensiv und muss im Kosten-Nutzen-Verhältnis gut abgewogen werden.

 

Frau Eifler hält das Angebot für begrüßenswert. Sie hält aber auch das Auslegen des Flyers in den Stadtteilen für sehr wichtig. Auch um ein größeres Verständnis bei denen zu gewinnen, die nicht betroffenen sind. Außerdem hält sie Informationsveranstaltungen r sehr wichtig.

 

Frau Schulze unterstützt den Antrag. Sie bittet, auch die finanziellen Auswirkungen bei der Berichterstattung darzustellen.

 

Herr Okurka spricht sich ebenfalls r die Durchführung von Informationsveranstaltungen aus.

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Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie das Angebot zur Seelischen Gesundheit so beworben werden kann, dass im Laufe des Jahres 2021 jeder Potsdamer Haushalt von den Angeboten erfährt.

Folgende Punkte sollen u.a. dabei einbezogen werden:

-            Bessere Auffindbarkeit auf potsdam.de mit Verlinkung

-            Bewerbung in Bussen und Bahnen des ViP, sowie an Haltestellen und in Verwaltungsgebäuden, Schulen und Universitäten

-            Ergänzung der digitalen und analogen Bewerbung um QR-Codes zur Verlinkung auf die Landing Page

-            Nutzung digitaler Medien

-            Schaffung einer speziell für mobile Endgeräte optimierten Landing Page

-            Verteilung der Flyer „Seele in Not“ und „Gehts DIR gut?“ (ergänzt um QR Codes) an alle Haushalte und Bereitstellung an öffentlichen Plätzen wie Stadtteilzentren und Verwaltungsgebäuden

-            Berücksichtigung in der Bewerbung, dass Angebote in verschiedenen Sprachen angeboten werden.

Das Ergebnis ist der Stadtverordnetenversammlung im Q4 2021 mitzuteilen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Mit 8 Zustimmungen und 1 Stimmenthaltungen mehrheitlich angenommen