22.11.2022 - 6 Vorstellung der überarbeiteten Planung für die ...

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Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Herr Sträter Frau Jahn, komm. Bereichsleiterin Stadtraum Nord, sowie Herrn Reichert, David Chipperfield Architects Berlin. Eingangs erörtert Frau Jahn anhand einer Präsentation (dem Tagesordnungspunkt als Anlage beigefügt) die Änderungen des Bebauungsplans Nr. 22, der ein kleineres Gebiet umfassen wird als früher geplant, und beantwortet Nachfragen der Bürger und Ortsbeiratsmitglieder. So zum Beispiel zu den verkehrlichen Auswirkungen, die in der Planung separat betrachtet werden. Nach Abschluss der Arbeiten am B-Plan 11A (Waldsiedlung) rückt der B-Plan 22 in die Priorität 1.

 

Anschließend stellt Herr Reichert anhand einer Präsentation die neuen Planungen zum Alexanderhaus mit dem Neubau des Seminargebäudes und Nebengebäude (Nutzung u.a. als Besucher WC) vor und betont, dass sie diese dem Gestaltungsrat bereits vorgelegt haben. Anders als der frühere Entwurf beschränkt sich der neue Entwurf auf den Bereich vor dem Eingangstor zum Alexander-Haus-Gelände und reduziert, wie gewünscht, die Größe und he der Gebäude. Geothermie und Photovoltaik sollen sie Energie-autark machen. Anschließend beantwortet er Fragen der Anwohner:innen u.a. zum Eingangsbereich, Sicherheitskonzept, verkehrliche Anbindung und Planung des Nebengebäudes. Er nehme Wünsche der Anwohner:innen mit in Bezug auf die verkehrliche Anbindung von der Bundesstraße aus. Offen sei noch die Frage, ob die Straße Am Park etwas verlegt werde, um mehr Platz neben den Neubauten zu schaffen.

 

Herr Sträter verweist auf eine Stellungnahme der WerkStadt für Beteiligung, dass der Dialogprozess beendet, aber die heutige Projektvorstellung als Beginn eines neuen Kommunikationsprozesses zu verstehen sei. Er betont, dass die Verkehrsproblematik entlang der B 2 bedacht und neu geplant werden müsse. Die Nachbarschaft des Alexander-Hauses hatte eigentlich eine Abschlussveranstaltung der WerkStadt erwartet.

 

Die Ortsbeiratsmitglieder und Anwohner:innen stellen fest, dass nicht alle Bedenken beseitigt werden konnten, aber die Möglichkeit im B-Planverfahren zur frühzeitigen Beteiligung bestehe. Frau Jahn bestätigt, dass sie in der Vor-Informations-Phase seien und das B-Plan-Verfahren bis zum Frühjahr 2023 ruhe. Auf Nachfrage zur Bürgerbeteiligung verweist Frau Malik auf das übliche Verfahren bei B-Planverfahren; die Veröffentlichung im Amtsblatt mit allen Terminen und auch im Internet.

 

Zur Zeitschiene antwortet Herr Reichert, dass sich nach Abschluss und Bestandskraft des B-Planverfahrens das Bauantragsverfahren anschließe. Er gehe davon aus, dass es sicher noch 2-3 Jahre dauere.

 

Herr Dr. Niekisch, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes, informiert, dass zur nächsten Sitzung des Ausschusses am Dienstag, 29.11.2022 das Projekt ebenfalls vorgestellt werde.

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