11.01.2022 - 5.1 Bericht der WerkStadt für Beteiligung (Schlaatz...

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Zum Tagesordnungspunkt Bericht der WerkStadt für Beteiligung begrüßt Frau Dr. Rünger Frau Maria Pohle (Bereichsleiterin Partizipation und Tolerantes Potsdam).

Frau Pohle stellt zunächst einen neuen Kollegen, Herrn Mazloumian, vor. Herr Mazloumian wird im Rahmen seinertigkeit in der Internen WerkStadt in den nächsten Jahren u.a. den Prozess Schlaatz 2030 begleiten und unterstützen.

Anhand der angefügten Präsentation (Anlage 3) stellt Frau Pohle die Umsetzung des Partizipationskonzeptes Schlaatz 2030 vor. Am heutigen Tag befindet ein Preisgericht über die eingereichten Entwürfe; Wünsche und Einwände der Bürger:innen zu den eingereichten Entwürfen wurden berücksichtigt. Das Ergebnis des Preisgerichtes wird am folgenden Tag, den 12.01.2022, bekannt gegeben. Folgend beschreibt Frau Pohle die nächsten Schritte im Partizipationskonzept (siehe Anlage).

Das sogenannte Planlabor ist das Planungs- und Umsetzungszentrum für diesen Beteiligungsprozess es koordiniert, plant und setzt die Prozesse von Schlaatz 2030 um.

Frau Pohle übergibt sodann das Wort an Herrn Faßmann. Er ist Projektleiter im kollektiv stadtsucht, welches seit September 2021 das Projekt Schlaatz 2030 umsetzt und begleitet.  Er beschreibt die Aufgaben und Arbeitsfelder des Planlabores (siehe Anlage 3).

 

In der aktuellen Planungsphase des Prozesses Schlaatz 2030 ist eine Ressourcen-Aufstockung für das Jahr 2022 notwendig, um die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu fördern und besondere Beteiligungsformate für diese Zielgruppen zu entwickeln. Eine weitere Herausforderung stellt die Suche nach einem geeigneten Standort für das Planlabor dar. Es soll sichtbar, zentral und ein Anlaufpunkt für die Schlaatzbewohner:innen sein. Mit den aktuellen Ressourcen sei dies vor Ort kaum bis gar nicht umsetzbar. Die WerkStadt kooperiert hier deshalb mit dem Geschäftsbereich 4, um gemeinsam einen temporären, mobilen Bau für die Bürgerbeteiligung zu installieren.

Dieses Modell der Bürgerbeteiligung im Projekt Schlaatz 2030 könnte somit als Prototyp für die Weiterentwicklung der mobilen Bürgerbeteiligung dienen.

 

Frau Dr. Rünger dankt den Vortragenden für die interessanten Einblicke in die Arbeit der Bürgerbeteiligung und sieht der Berichterstattung weiterer Meilensteine im Ausschuss für Partizipation, Transparenz und Digitalisierung entgegen.

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