15.02.2022 - 3.4 Abschlussbericht Aktionsplan kinder- und jugend...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Frau Buhr bringt die Mitteilungsvorlage und den Bericht anhand einer Präsentation ein (Anlage 1).

 

In der anschließenden Diskussion fragt Frau Becker, nach welchen Kriterien und bei welchen sozialen Schichten die Befragungen durchgeführt wurden. Frau Buhr antwortet, dass die Befragung als Onlinefragebogen im Mai 2021 über Netzwerke und nicht über die Schulen gestreut wurde. Es wurden demnach nur die Kinder und Jugendlichen befragt, die damit erreicht werden konnten und nicht alle Bereiche und Schulformen waren abgedeckt.

 

Herr Rühling fragt zu 2.1.5 „Öffentliche Nutzung schulischer Ressourcen und KiTas“ zum „Handlungsziel 2: Die Feriennutzung der Schulturnhallen wird erweitert.“, was die Stadtverordneten tun können, um die Empfehlung „…Anpassung der Sportfördersatzung zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen…“ zu unterstützen. Herr Gessner antwortet, dass hierzu bereits oft Diskussionen geführt worden wären. Eine Änderung wäre seitens der Verwaltung nicht zu empfehlen, da die Sportanlagen in Potsdam sehr begrenzt seien. Eine Öffnung für Träger der Jugendhilfe würde weitere Forderungen von anderen Einrichtungen nach sich ziehen und die Ressource Sportanlage für die Sportvereine weiter verringern. Der Stadtsportbund stehe jederzeit für Anfragen zu temporären Aktionen der Kinder- und Jugendclubs zur Verfügung. Dies werde bereits erfolgreich praktiziert.

 

Herr Rühling erläutert zu 2.1.5 „Öffentliche Nutzung schulischer Ressourcen und KiTas“ zum „Handlungsziel 3: Potsdam öffnet Schulsportplätze für die Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen., dass es seines Erachtens nach in allen Potsdamer Sozialräumen mindestens einen geöffneten Schulsportplatz geben solle und fragt wie da der aktuelle Stand sei. Frau Buhr antwortet, dass es dazu eine Arbeitsgemeinschaft gebe, die sich die Potenziale in den Sozialräumen anschaue.

 

Herr Rühling fragt zu 2.1.5 „Öffentliche Nutzung schulischer Ressourcen und KiTas“ zum Handlungsziel 4: Bei zukünftigen Schulbauten für weiterführende Schulen wird geprüft, ob Räume für Kinder- und Jugendfreizeitgestaltung integriert werden können.“, welche Ideen es gebe und ob Anfragen von Trägern bekannt seien. Frau Buhr antwortet, dass Freizeit von Schule losgelöst sein sollte und den Nachmittag in der Schule zu verbringen sei schwierig. Auf der anderen Seite, wäre es gut, wenn es eine sozialräumliche Schule wäre, die darauf ausgerichtet sei. In diesem Fall sollten die Angebote für Kinder und Jugendliche niedrigschwellig und kostengünstig für unter 18jährige sein.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

Reduzieren

 

Reduzieren

Dokument nicht im Bestand.
Reduzieren

Anlagen zur Vorlage