15.02.2022 - 3.3 Rahmenbedingungen für digitalgestütztes Lernen

Beschluss:
vertagt
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Frau Schkölziger bringt den Antrag ein.

 

Frau Becker bringt einen Änderungsantrag der Fraktion Freie Demokratische Partei ein und begründet diesen.

 

In der anschließend geführten Diskussion ist man sich einig, dass man im Sinne der Schüler*innen eine Lösung finden möchte, die eine zeitnahe technische Ausstattung sicherstelle und zu keiner Stigmatisierung führe. Eine Elternfinanzierung sei laut Herrn Porath daher immer kritisch zu betrachten. In der Praxis scheine es ihm aber so, dass die Bedarfe der Schulen nicht durch die Stadtverwaltung gedeckt werden können. Frau Bartelt erinnert an die Ausstattung im Zuge der Digital Pakete der letzten Jahre. Trotzdem seien noch große Lücken zu verzeichnen. Der Antrag müsse als Basis dienen, um eine strukturierte Planung voran zu treiben. Auch Frau Schkölziger betont nochmal, dass man seitens ihrer Fraktion die Verwaltung befähigen wolle, die Ausstattung der Schulen durch die „öffentliche Hand“ zu stärken. Herr Sima wiederum plädiert r die Nutzung finanzieller Mittel von Fördervereinen, wie es auch im Modelprojekt der Gymnasien (Vergleich Ausschusssitzung 16.11.2021 „Konzeptvorstellung zum Thema Wie statten wir Gymnasiasten mit digitalen Endgeräten aus““) vorgeschlagen werde. Das Warten auf die technische Versorgung durch die Stadtverwaltung dauere zu lange. Frau Schkölziger ergänzt zum Antrag, dass im Zuge der Erarbeitung des kommunalen Medienentwicklungsplanes durch die Landeshauptstadt Potsdam der Bedarf an Geräten an Schulen bereits abgefragt wurde. Grundvoraussetzung laut Antrag solle sein, dass die Beschaffung komplett über die Verwaltung laufe und Eltern kein Geld zahlen müssten (Ausnahmen möglich). Auch Herr Wollenberg erinnert daran, dass der kommunale Medienentwicklungsplan eine Ausstattung der Schüler*innen durch die Verwaltung für 2023/2024 vorsehe. Fördervereine seien keine Dauerlösung.

 

Herr Morgenstern-Jehia berichtet, dass die Bearbeitung des kommunalen Medienentwicklungsplanes momentan gemeinsam zwischen seinem Fachbereich und dem Fachbereich Bildung, Jugend und Sport aktiv in Bearbeitung sei, um die Weichen zu stellen. Er erinnert aber nochmal daran, dass das WLAN an den Schulen mit entsprechender Bandbreite eine zwingend notwendige Voraussetzung sei.

 

Frau Lauffer ergänzt, dass der kommunale Medienentwicklungsplan eine belastbare und verbindliche Kommunikation zwischen den Schulen und dem IT-Support sowie zur Hardware Ausstattung, Verkabelung, Wartung und Netztechnik enthalten solle und in 2022 erstellt und auf den Weg gebracht werde. Auch sie betont noch, dass die Umsetzung auf der Verkabelung der Schulen basiere und die Nutzung nur im Rahmen der umgesetzten äeren Faktoren möglich sei.

 

Es wird vereinbart, dass der Antrag überarbeitet werde.

 

Der Antrag wird zurückgestellt bis die Fraktion diesen wieder aufruft.

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Anlagen zur Vorlage