15.02.2022 - 5 Vorlage der Vermietungsrichtlinie gemäß Beschlu...

Reduzieren

Herr Westphal (ProPotsdam GmbH) stellt anhand einer Präsentation den ProPotsdam-Bonus vor und gibt Erläuterungen dazu. Er erklärt das Bewertungssystem und macht darauf aufmerksam, dass man sich jetzt in der Pilotphase befinde. Die ersten beiden Wohnungen wurden nach dem vorgestellten System angeboten. Ein Bericht über Erfahrungen kann im 3. Quartal 2022 gegeben werden.

 

Frau Laabs macht darauf aufmerksam, dass bei bestimmten Beeinträchtigungen auch entsprechende bauliche Voraussetzungen benötigt werden. Wie wird dies hier berücksichtigt?

 

Daraufhin erklärt Herr Westphal, dass alle Wohnungen der ProPotsdam angeboten werden. Bisher wurde angestrebt, die Wohnungen so schnell wie möglich wieder zu vermieten, um Leerstand zu verhindern. Die Wohnungen werden im Exposé genau beschrieben, auch ob Aufzüge oder Barrierefreiheit vorhanden sind. Bei barrierefreien Wohnungen haben Rollstuhlfahrer höhere Chancen, ausgewählt zu werden.

Wenn für eine Wohnung sehr viele Bewerbungen eingehen, gibt es ein technisch unterstütztes maschinelles Zufallsverfahren, das 10 Bewerber für eine Wohnungsbesichtigung auswählt. Anhand des Selbstauskunftsbogens erfolgt dann die Auswertung.

 

Frau Jackel-Neusser fragt, ob Alleinerziehende größere Chancen haben als Paare.

 

Herr Westphal erklärt, dass Kinder doppelt so viele Punkte wie Erwachsene bekommen.

 

Herr Adler fragt, wenn sich die Bewohner der Josephinen-Wohnanlage bewerben würden, ob diese priorisiert die Möglichkeit der Berücksichtigung finden würden.

 

Herr Westphal erklärt, dass diese aktuell die gleichen Möglichkeiten haben, wie alle anderen Bewerber. Er betont, dass die ProPotsdam aber grundsätzlich im Gespräch mit Frau Meier ist, um hier zu unterstützen.

 

Herr Eichert betont, dass die Senioren unterstützt werden müssen, in ihren Wohnungen bleiben zu können. Hier muss alle notwendige Unterstützung gegeben werden.

 

Frau Laabs wünscht sich, dass aufgrund der besonderen Situation für die Bewohner der Josephinen-Wohnanlage eine gesonderte Lösung gefunden wird.

 

Frau Meier macht deutlich, dass bei drohender Wohnungslosigkeit selbstverständlich durch die LHP unterstützt wird.

 

Herr Wobeto fragt nach Beispielen aus anderen Städten, wo das Modell der Einheimischen-Richtlinie funktioniert.

 

Herr Westphal erklärt, dass es vorwiegend Bayrische Gemeinden gibt, die das Modell bei Eigenheimen angewandt haben. Bei Vermietungen gibt es noch nicht viele Erfahrungen.

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=12163&TOLFDNR=144808&selfaction=print