15.03.2022 - 5.2 Information zur Breitbandförderung gemäß Beschl...

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Herr Morgenstern-Jehia, Fachbereichsleiter E-Government, informiert zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus an Potsdamer Schulen. Die WLAN-Infrastruktur sei an der Mehrheit der Schulen stark verbesserungswürdig. Die Landeshauptstadt Potsdam wurde im Rahmen des DigitalPakt Schule 2019 - 2024 bereits tätig und werde bis Ende 2024 das WLAN an weiteren Schulen stark ausbauen. Ziel sei, alle staatlichen Potsdamer Schulen mit Abschluss des Digitalpakts bis Ende 2024 umfassend mit WLAN auszustatten. Die Landeshauptstadt Potsdam sei zudem bestrebt, eine grundsätzliche Verbesserung herbeizuführen, um alle Schulen mit dem Anschlusstyp "Fibre to the Building" (FTTB, Glasfaserleitung bis in das Gebäude) und einer ausreichenden und zukunftssicheren Bandbreite zu versorgen. Welche Bandbreite für die jeweiligen Schulen zur Verfügung gestellt werde, hänge von mehreren Faktoren ab; man wolle aber möglichst flexible Verträge schließen, um bei Bedarf kurzfristige Anpassungen vornehmen zu können. Neben internen Bestrebungen erfolge dies auch in Abstimmung mit dem Zweckverband Digitale Kommunen Brandenburg (DIKOM) mit der Zielstellung einer idealerweise landesweiten Behandlung. In Vorbereitung sei derzeit eine europaweite Ausschreibung. Bis zur finalen Umsetzung sei es noch langwieriger Prozess. r die einmalige Bereitstellung würden ca. 2 Mio. € Investitionskosten anfallen, die vollsndig aus dem kommunalen Haushalt zu tragen sind und bereits berücksichtigt seien. Die Richtlinie zum Digitalpakt sehe keine Förderung der Bandbreite vor. Auf Nachfrage teilt Herr Morgenstern-Jehia mit, dass mobile Hotspots als Übergangslösungr Schulen, die noch nicht zufriedenstellend ausgestattet sind, aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kämen; Mobilfunklösungen seien sehr instabil und aufwendig, teilweise sogar wetterabhängig, und somit keine langfristige sung.

 

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