22.03.2022 - 3.4 Entwicklung Gemeinbedarfsstandort David-Gilly-S...

In Vertretung für Herrn Jekel, kommissarischer Fachbereichsleiter Wohnen, Arbeit und Integration, informiert Herr Gessner zum aktuellen Stand anhand einer Präsentation (Anlage 4).

Herr Rühling fragt, was die Erweiterung der Sportanlage und des Sportfunktionsgebäudes für die Kita bedeute. Herr Gessner bekräftigt, dass die Entwicklungen unabhängig voneinander fortgeführt werden können. Zwar seien es benachbarte Flächen, aber es herrschten unterschiedliche Grundlagen für das Baurecht vor.

Die Umsetzung des Sportfunktionsgebäudes werde wie geplant geschehen, es könnten jedoch Verzögerungen entstehen. Dies bedeute unter anderem auch, dass die Situation für die Potsdam Kickers 94 e.V. zunächst noch länger bestehen bleibe.

Herr Wollenberg führt aus, dass man die Erweiterung an der Kirschallee und David-Gilly-Straße nicht getrennt voneinander betrachten könne. Der Sportplatz werde womöglich erweitert, bevor das Sportfunktionsgebäude stehe.

Herr Böttcher fragt, ob die Container in der David-Gilly-Straße bestehen bleiben. Man gehe laut Herrn Gessner davon aus, dass man die Reststandzeit wie geplant erfüllen werde und jene anschließend durch einen herkömmlichen Bau ersetzt werden sollen.

Auf die Frage von Frau Becker, ob die Gemeinschaftsunterkünfte und das Sportfunktionsgebäude in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht sein sollen, erörtert Herr Gessner, dass dies erst in der konkreten Bauplanung entschieden und eine Detaillösung erst noch erörtert werde. In jedem Fall werden sie auf einem Grundstück untergebracht werden. Herr Böttcher weist daraufhin, dass eine gemeinschaftliche Nutzung damals beschlossen worden und sinnvoll sei. Auch Herr Viehrig verweist auf den Beschluss vom November 2021, in dem die Ertüchtigung der gesamten Sportfläche beschlossen wurde. Man müsse die Sportfunktionsgebäude im östlichen Bereich in den B-Plan mit einbeziehen. Dies sei laut Herrn Gessner vom Planungsbüro geprüft worden. Das Sportfunktionsgebäude passe nicht mehr auf das Grundstück. Man könnte das Grundstück in der David-Gilly-Straße teilen, aber dann befinde man sich in einem sehr komplizierten B-Plan-Verfahren.

Weiterhin möchte Frau Becker wissen, wie zukunftsorientiert die Bauplanung sein werde. Eine konkrete Aussage sei nur durch Herrn Jekel möglich. Herr Wollenberg verweist jedoch auf andere Gremien, wo dieses Thema besser platziert sei.