21.06.2022 - 5.1 Situation Nowawiese

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Herr Sima führt aus, dass man die Situation vor Ort so ertüchtigen müsse, damit Wettkampfbetriebe möglich seien. Er spricht auf Notumkleiden und Trainingslicht an und bittet die Ausschussmitglieder um eine Diskussion und gegebenenfalls Lösungsfindung.

 

Frau Bartelt stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Verschiebung des Tagesordnungspunktes auf die nächste Sitzung. Herr Wollenberg stellt den Geschäftsordnungsantrag zur Abstimmung.

 

Abstimmung:

mit Stimmenmehrheit abgelehnt

 

In der weiteren Diskussion rekapituliert Herr Gessner, dass man ursprünglich nur dank einer Ministeriumsentscheidung zu einer Baugenehmigung vor Ort gekommen sei. Es habe einen Dissens zwischen der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde gegeben. Es wäre demnach erforderlich, dass diese Entscheidung vom Ministerium geprüft werde. Das heißt es müsse ein baurechtlich begründetes Schreiben der Landeshauptstadt Potsdam an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) geben.

 

Es müsse nichtsdestotrotz eine dauerhafte Lösung vor Ort gefunden werden, denn die Entfernung zwischen Sportplatz und Strandbad, wo nach der Sanierung Umkleiden vorhanden sein sollen, sei zu lang. Und es gehe zusätzlich auch um die Beleuchtung.

 

In Gesprächen mit dem Fußballkreisvorsitzenden wurde laut Herrn Böttcher von ihm sehr deutlich gemacht, dass aktuell keine wettkampftaugliche Situation vor Ort vorherrsche. Grund dafür sei die Platzbeschaffenheit, die Beleuchtung, die Drainage, die Umkleiden und die sanitäre Situation im Allgemeinen.


Herr Wollenberg betont, dass es keinen parteiübergreifenden Dissens zum allgemeinen Verhalten zu der Sache gebe. Es wird vereinbart, dass er als Ausschussvorsitzender gemeinsam mit der Verwaltung ein Schreiben an die Stiftung aufsetze. Wenn das Problem nach Rückmeldung der Stiftung bestehen bleibe, werde man sich an das MWFK wenden.

 

Sonstiges

 

Bezüglich der Sporthallensituation erläutert Frau Pichler, sie sei Anfang der Woche informiert worden, dass 5 Sporthallen in der Landeshauptstadt zum neuen Schuljahr wegen Sanierung vom Netz gehen werden. Dies sei ein großes Problem, vor allem für Sportarten, die im Sommer draußen trainieren würden, aber im Winter in die Sporthallten müssten. Man könne den Wegfall von 5 Sporthallen nicht kompensieren. Im Zuge dessen bittet sie dringend um die Freigabe der Halle auf dem Verwaltungscampus, welche bis dato für Geflüchtete freigehalten worden sei.

 

Herr Gessner betont, dass Sporthallensanierung der Bestandssporthallen wichtig und zu begrüßen sei. Priorität habe bei der Kompensierung der Kinder- und Jugendsport. Das heißt klassische Sportarten, die im Sommer draußen und im Winter drinnen trainieren würden, müssten vorübergehend weiterhin draußen bleiben. Man müsse sozialadäquate Lösungen finden. Die Sporthalle auf dem Verwaltungscampus sei ab dem kommenden Montag wieder für Vereine und Schulen nutzbar.

 

Weiterhin informiert Frau Pichler, dass die Schuldirektorin der neuen Schule in der Heinrich-Mann-Allee die Vereine informiert habe, dass es keine zusätzliche Halle für die Zeit während der Bauphase geben werde und die Nutzung der Sporthalle Heinrich-Mann-Alleer die Vereine aufgrund des Schulsports demnach erst ab 18 Uhr möglich sei. Dies habe zur großen Aufregung bei den Vereinen geführt und Frau Pichler bittet um weitere Informationen dazu.

 

Laut Frau Aubel sei der pflichtige Schulsport abzudecken und dafür Kapazitäten bereitzustellen. Über den Sachverhalt seien sie und Herr Pfeiffer jedoch vorab noch nicht informiert worden. Herr Pfeiffer sichert eine Behandlung im Nachgang der Sitzung zu.

 

Herr Wollenberg bittet darum aufgrund der langen Sommerpause der Ausschusssitzungen die Ausschussmitglieder über einen aktuellen Stand per E-Mail zu informieren.

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