29.09.2022 - 6 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Der Unterausschuss Jugendhilfeplanung tagte am Donnerstag, den 22.09.2022.

 

Zu den Projekten und Konzepten der AG Strategie, Bildung und Jugendhilfe wurde berichtet, dass es die AG seit 2019 im Zuge der Strukturveränderung gebe. Darin seien alle konzeptionell-strategisch tätigen Kolleg*innen integriert worden. Mittlerweile seien auch operative Themen dazu gekommen. Zur Themenpalette gehöre die Ganztagsschulentwicklung, Kinderschutz/ Frühe Hilfen, Digitalisierung in Schule, Digitalpakt in mediendagogischer Umsetzung, Medienpädagogik in Jugendförderung, Fachverfahrenskoordinatorinnen, Bildungsberatung, Bildungsmonitoring, Gremienbetreuung, Weiterbildungsladen, Jugendhilfeplanung, Koordination Schule Jugendhilfe, Jugendförderung (inkl. OKJA, SSA) und Familienberatung. Aktuelle Konzepte sei unter anderem der Jugendförderplan. Man wolle konkrete Handlungslinien herausarbeiten, dies sei jedoch schwer. Wie würden die Konzepte verknüpft? Oft werden Umwege gemacht und immer wieder neue Schleifen gegangen, auch weil man nicht transparent genug gewesen sei (zum Beispiel Jugendhilfeausschuss) und nicht rechtzeitig beteiligt habe (freie Träger). Man fragt sich, wie sich die Konzeptentwicklungen und die Arbeit des Unterausschusses Jugendhilfeplanung verzahnen lassen würden. Man frage sich welche Rolle die Organisationsuntersuchung des Fachbereiches bei all dem spiele. Eine klassische Organisationsaufbau- und Ablaufuntersuchung stehe noch an. Man habe den Eindruck, dass die Stadtverwaltung noch kein (inzwischen pflichtiges) Personalbemessungssystem entwickelt und angewandt habe. Der Unterausschuss wollte sich weiter beschäftigen mit Konzepten, Steuerungsfunktionen, Vernetzung und Schnittstellen zu Gremien, Unterstützungsbedarfen und Fehlstellen und den verantwortlichen der AG der Verwaltung noch einmal einladen.

 

Im Rückblick auf den Jugendhilfeausschuss am 25.08.2022 werde zunehmen seitens der Stadtverordneten wahrgenommen, dass trotz Beschlüssen der Verwaltung signalisiert werde, dass eine Umsetzung nicht möglich sei. Man appelliere jedoch daran, dass man im Jugendhilfeausschuss die Information möchte, wie etwas wann umgesetzt werden könne, wenn auch nur schrittweise. Zum Thema Freiräume für Jugendliche werde man im kommenden Jugendhilfeausschuss sich erneut für den Prüfauftrag aussprechen. Dies erfolgt durch Herrn Ströber im Namen des Unterausschusses. Wunsch sei weiterhin ein strukturiertes Abarbeiten von Beschlüssen sowie das Nachverfolgen dieser. Man wolle klären, wie man mit negativen Bescheiden umgehe.

 

Bezüglich der Gremienstruktur bat der Jugendhilfeausschuss nach der Vorstellung in der letzten Sitzung um Konkretisierung der Arbeit der Gremien sowie um Themenzuordnungsklarheiten und Kommunikationswege untereinander. Man habe sich mit Kriterien für die Themenbearbeitung, eine Problem-Ablauf-Übersicht sowie dem Geschäftsordnungsentwurf beschäftigt. Der Unterausschuss werde die Vorsitzenden der noch bestehenden Regional-Arbeitsgemeinschaften und der Facharbeitsgemeinschaften über den aktuellen Erarbeitungsstand informieren. Weiterhin werde man bei den Facharbeitsgemeinschaften die aktuellen planungsrelevanten Themen abfragen. Der Unterausschuss werde gemeinsam mit der Verwaltung die Arbeitsergebnisse vervollständigen. Ein Beschluss der neuen Gremienstruktur werde für die Novembersitzung des Jugendhilfeausschusses angestrebt.

 

Mit Blick auf den Jugendhilfeausschuss am 29.09.2022 werde eine Information der Beigeordneten zum Sachstand der Haushaltsplanung gewünscht. Es gehe dabei auch um die aktuelle Diskussion rund um die Haushaltslage im Kontext der abgelehnten Bedarfsanmeldungen.

 

Im nächsten Unterausschuss werde man sich mit der Etablierung der Regionalen Jugendhilfenetzwerke sowie den Konzepten und Projektes des Fachbereiches beschäftigen.

 

Herr Reimann ergänzt zu den Prüfaufträgen, dass der Unterausschuss Jugendhilfeplanung nicht mit dem Ergebnis aus dem Jugendhilfeausschuss am 25.08.2022 zur Drucksache 22/SVV/0201“Aufenthaltsqualität an hoch frequentierten Orten in Potsdam für junge Menschen verbessern“ zufrieden sei. Er werde sich informieren, auf welchem Weg der Prüfauftrag erneut geprüft und bearbeitet werde.

 

r die Zukunft habe man im Unterausschuss Jugendhilfeplanung besprochen, dass man eine klare Zielstellung formulieren müsse, wenn man Prüfaufträge, welche nicht direkt umsetzbar seien, an die Verwaltung zurück gebe/ an den Oberbürgermeister zurücküberweise.

 

AG Kita

 

Frau Frenkler berichtet zu den Sitzungen am 20.09.2022 und am 27.09.2022 (Anlage 2).

 

 

AG HzE

 

Frau Krönes berichtet zur Sitzung am 06.09.2022 (Anlage 3).

 

AG JuFö

 

Frau Tietz bittet im Namen der AG darum, im nächsten Jugendhilfeausschuss zum aktuellen Stand der Überarbeitung der Förderrichtlinien zu berichten. Weiterhin bittet man um Aufnahme der Haltung der Verwaltung ins Protokoll, wie sich die Verwaltung zu den steigenden Energiekosten gegenüber den Trägern verhalten werde. Zu ihrer Frage bezüglich der Personalkostenförderung antwortet Herr Pfeiffer, dass man diesbezüglich momentan mit dem Geschäftsbereich Finanzen verhandelt und zunächst im Fachbereich 23 Gewissheit brauche, welchen finanziellen Mitteln im Jahr 2023 zur Verfügung stehen. Je Träger müsse man dann individuell agieren.

 

Reg AG 1

 

Die AG hat nicht getagt.

 

Reg AG 2

 

Die AG hat nicht getagt.

 

Reg AG 3

 

Die AG hat nicht getagt.

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