29.09.2022 - 8.1 Armutsbericht für die Landeshauptstadt Potsdam ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.1
- Zusätze:
- Einreicher: Oberbürgermeister, Fachbereich Soziales und Inklusion
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 29.09.2022
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB 3 Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Kitzmann, Fachbereichsleiterin Fachbereich Soziales und Inklusion, stellt den Armutsbericht anhand einer Präsentation vor (Anlage 4).
In Zukunft werde man mit dem Fachbereich Bildung, Jugend und Sport auch zu diesem Thema kooperieren, um gemeinsam Maßnahmen aus dem Armutsbericht und dem Maßnahmen- und Förderplan Chancengerechtigkeit für 2021-2022 anzugehen. Man werde aber auch mit anderen Fachbereichen zusammenarbeiten.
Der Jugendhilfeausschuss nimmt zur Kenntnis:
den „Armutsbericht für die Landeshauptstadt Potsdam 2022“ gemäß Anlage.
Auf Grundlage des Beschlusses 19/SVV/0751 „Armutsbericht Potsdam“, hat die Verwaltung die Leistung zur Erstellung des Potsdamer Armutsbericht ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG). Das ISG hat in der Folge den Armutsbericht für die Landeshauptstadt Potsdam 2022 erarbeitet.
Der Armutsbericht umfasst eine Übersicht über alle vorhandenen Statistiken, um eine verlässliche Datenlage über die Armut in der Landeshauptstadt Potsdam zu erhalten. In Folge dessen sind spezifische Bedarfe klarer zu erkennen und Hilfen wirksamer implementierbar.
Das ISG geht in dem Bericht von einem mehrdimensionalen Lebenslagenansatz aus, in dessen Rahmen prekäre Lebensverhältnisse in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen analysiert werden können. Dementsprechend soll nach einer Betrachtung der bekämpften Armut, der relativen Armut und der unsichtbaren Armut die Armut in den unterschiedlichen Lebenslagen (Bildung, Arbeit/Erwerbslosigkeit, Gesundheit, Soziale Teilhabe, Wohnen) betrachtet werden.
Der Armutsbericht richtet sich insbesondere an die Mitarbeitenden und Führungskräfte der Stadtverwaltung, an die Stadtverordneten, an die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Wohnen und Inklusion, an die in der Landeshauptstadt Potsdam aktiven Träger der Freien
Wohlfahrtspflege sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Potsdam.
Nach Kenntnisnahme der Stadtverordnetenversammlung soll auf Grundlage des Armutsberichts mit Hilfe des Fördervorhabens ESF + Fördervorhaben „Stark vor Ort: Soziale Integration von armutsbedrohten Kindern und Familien“ in den Jahren 2023 bis 2025 ein Maßnahmenplan inkl. Beschreibung finanzieller Auswirkungen erstellt und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung gebracht werden.
Anlagen zur Vorlage
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1
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(wie Dokument)
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3,5 MB
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Anlagen
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1
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1,4 MB
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