29.09.2022 - 4.9 Energiekrise und die ökonomischen Folgen für Hi...

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In einer Videokonferenz habe man sich am vergangenen Dienstag zwischen Verwaltung und den stationären Hilfen zur Erziehung-Trägern ausgetauscht, wie sich aktuell die ökonomische Situation bei den Trägern darstelle und um gemeinsam sungen zu finden. Dabei seien vier wesentliche Punkte thematisiert worden: die Finanzierung der Lebensmittel, die Nebenkostenrichtlinie, Neuinvestitionen (zum Beispiel am Gebäude) und Sachkostenanteile für Energie und/oder Gas. Der Termin sei aus Sicht von Herrn Pfeiffer ein konstruktiver und von viel gegenseitigem Verständnis geprägt gewesen. Man werde zeitnah eine Folgeveranstaltung durchführen, um konkrete Lösungen zu vereinbaren.

 

Frau Krönes ergänzt, dass es um die 5,30 Euro pro Kind gehe, welche seit 6 Jahren nicht erhöht wurden. In Gruppen könne man die Beschaffung der Lebensmittel noch gewährleisten, aber Jugendliche, die in betreutem Einzelwohnen lebten, gehe das nicht. Die Träger würden in Eigenleistung zu zahlen. Im Allgemeinen müsse man zeitnah eine Lösung finden, wie die gestiegenen Kosten abgedeckt werden können.