17.11.2022 - 3.2 Informationsstelen an Orten der NS-Zwangsarbeit
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Zusätze:
- Einreicher: Fraktionen DIE aNDERE und DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 17.11.2022
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion DIE aNDERE
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Krieg bringt den Antrag ein.
Der Ausschuss spricht sich positiv hinsichtlich der Erarbeitung eines Konzeptes zur Schaffung von Lern- und Erinnerungsorten zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit aus und verweist darauf, alle Standorte im Zusammenhang zu betrachten. Zudem sollte eine Zeitschiene zur Berichterstattung im Ausschuss für Kultur festgelegt werden.
Frau Krieg stellt den geänderten Antrag zur Abstimmung.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein inhaltliches Konzept zur Schaffung von Lern- und Erinnerungsorten zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit im Potsdamer Stadtgebiet zu erarbeiten.
In einem ersten Schritt soll die bereits vorhandene Stele in der Großbeerenstraße (Höhe Apolloniahaus) in das Konzept einbezogen und die Errichtung weiterer Stelen in der Grünstraße/Großbeerenstraße und in der Friedrich-Engels-Straße geprüft werden.
Dem Ausschuss für Kultur soll im September 2023 berichtet werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
99,6 kB
|