24.11.2022 - 5.2 Information zur Rufbereitschaft im Fachbereich ...

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Frau Aubel informiert, dass die Präsentation der Evaluation der Rufbereitschaft voraussichtlich in der Dezembersitzung erfolgen werde. Vorab finde die Vorstellung im entsprechenden Bereich Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) statt. Sie berichtet weiterhin, dass man mit der Planung eines Krisendienstes gestartet sei, um die Situation im ASD zu verbessern. Weitere Stellen seien im Haushalt verankert und bereits ausgeschrieben. Man hoffe auf genügend eingehende Bewerbungen. Am 10.11.2022 habe zusätzlich ein persönliches Gespräch zwischen ihr und den Sozialarbeiter*innen des Bereiches 232 stattgefunden, um unter anderem weitere Ideen und Maßnahmen, die kurzfristig helfen können die Arbeitssituation zu verbessern, zu eruieren. Aus ihrer Sicht sei dies ein wichtiger Termin gewesen. Es habe ein intensiver und ehrlicher Austausch stattgefunden. Die Ergebnisse seien bereits in den Maßnahmenplan mit eingeflossen. Am 07.12.2022 werde sie in der Stadtverordnetenversammlung den aktuellen Stand berichten.

 

Zur Personalfindung ergänzt Herr Pfeiffer, dass die Ausschreibung dauerhaft, d.h. ohne Frist, veröffentlicht sei. Bewerbungseingänge seien bereits zu verzeichnen, mehr wären jedoch nschenswert, um die Auswahlmöglichkeiten zu erhöhen. Aktuell finde die Terminierung der Vorstellungsgespräche statt. Leider habe man mit dem Personalbereich noch nicht in einer finalen Beschlussfassung münden können, wie ein gutes Arbeitszeitmodell aussehen könne. Die Möglichkeit zum mobilen und ortflexiblen Arbeiten bestehe nach neuestem Kenntnisstand demnächst auch für Sozialarbeiter und sei zwar ein kleiner Gewinn, aber positiv zu bewerten. Bezüglich der Organisationsuntersuchung sei man aktuell in Abstimmung mit dem Bereich Vergabe und Recht zum finanziellen Auftragsvolumen und rechne voraussichtlich in der chsten Woche mit einem Ergebnis.

 

Herr Otto regt noch einmal die Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam an, um so gegebenenfalls mehr Bewerbungen und demnach Personal gewinnen zu können. Er fragt weiterhin, ob die Kriterien zur Personalbemessung im Zuge der Organisationsuntersuchung auch im Unterausschuss Jugendhilfeplanung besprochen werden könnten. Zunächst müsse man laut Frau Aubel erstmal ein externes Unternehmen finden, dass die entsprechende Standardisierung unter Beteiligung der Mitarbeitenden vornehmen werde. Herr Pfeiffer ergänzt, dass er zwar keine Beteiligung an den Kriterien zur Personalbemessung zusagen nne, da dies in der Verantwortung des durchführenden Unternehmens liege. Man könne jedoch die Vorstellung der Ergebnisse bzw. eines ersten Entwurfes für den Unterausschuss Jugendhilfeplanung ermöglichen.

 

Um die Rufbereitschaft entsprechend der Evaluation rund um die Uhr adäquat sicherstellen zu nnen, geht man zunächst von 9 bis 10 notwendigen zusätzlichen Stellen aus. Momentan seien 6 stellen haushälterisch abgesichert. Sollten genügend Bewerbungen zu den Ausschreibungen eingehen, sei sicherlich laut Frau Aubel auch eine Etatisierung der benannten 9 bis 10 Stellen möglich. Im Rahmen der Haushaltsplanung der nächsten Jahre seien 10 bis 15 Stellen eingeplant.

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