20.12.2022 - 3.5 Bürgerhaushalt Potsdam 2023/24 ?TOP 20 - Liste ...

Herr Gessner führt aus, dass ein Freibad aus sportfachlicher Sicht wünschenswert sein würde. Er erinnert an die Mitteilungsvorlage „Kiezbad für den Norden“ bezüglich der Drucksache 18/SVV/0534. Ein kleines Hallenbad wäre im Vergleich zu einem Freibad mit deutlich höheren Kosten verbunden. Die Landeshauptstadt Potsdam habe viele Seen.    

Frau Lange erinnert an einen entsprechenden Antrag aus dem Jahr 2019. Die Fraktion Sozial.DIE LINKE würde einen entsprechenden Antrag für Januar 2023 vorbereiten und für einen Beschluss werben. Sie macht deutlich, dass der Potsdamer Norden ein Schwimmbad brauchen würde und dass ein zusätzliches Freibad einen Synergieeffekt darstellen würde.

Herr Sima fragt, ob ein Badeschiff eine Option ist. Er gibt zu bedenken, dass Freibadegewässer nicht überall möglich seien. Herr Gessner verweist auf das Badeschiff der Arena Berlin Betriebs GmbH und merkt an, dass er die Situation dort nicht kennen würde. Die erforderlichen aufwendigen Wasseraufbereitungsanlagen würden zu neuen Kostenbetrachtungen führen.  

Herr Keller macht deutlich, dass mehr Wasserflächen in Krampnitz benötigt werden würden. Er macht auch auf einen entsprechenden Prüfauftrag aufmerksam. Herr Menzel macht deutlich, dass es erforderlich sei, ein Freibad und ein Schwimmbad zu prüfen. Er merkt an, dass ein Badeschiff eine gute Idee sei. Herr Dörschel möchte wissen, ob ein Strandbad in Krampnitz eine realistische Option ist. Frau Becker macht deutlich, dass es erforderlich sei, die Wasserqualität in Krampnitz zu prüfen. Sie befürwortet einen entsprechenden Prüfauftrag. Frau Schkölziger bittet darum, die entsprechenden Bedarfe zu prüfen. Frau Lange gibt bekannt, dass sie den Antrag nicht weiterverfolgen würde, da ein Freibad nur eine begrenzte Nutzungsdauer hätte. Sie erinnert an eine entsprechende Standortprüfung im Jahr 2019. Frau Becker bittet um einen Prüfauftrag zum Badeschiff.

Frau Lange stellt den Antrag zur Abstimmung.

Abstimmungsergebnis:

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, den Antrag abzulehnen.