04.07.2001 - 7.1 Gebäude und Flächenbewirtschaftung der Stadt Po...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Zusätze:
- Stadtverordneter Schubert, Fraktion SPD
- Datum:
- Mi., 04.07.2001
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Der
amtierende Dezernent für Stadtentwicklung und Bauen Herr Goetzmann legt dar,
dass die verwaltungsinterne Lösung bezüglich der Gebäude- und
Flächenbewirtschaftung der Stadt Potsdam nicht eine eindeutige Lösung ist,
sondern dass es zwei sehr unterschiedliche Modelle gibt, die gegenwärtig
innerhalb der Verwaltung in einer Mischung vorhanden sind - teils zentrale
Verwaltung der Gebäude und Liegenschaften an einer Stelle der Verwaltung und zu
anderen Teilen die aufgeteilte Verantwortung bei den jeweiligen Fachaufgaben.
Der gewollte Vergleich müsste zumindest diese Positionen umfassen. Hinzu kommt
ein weiterer Faktor, der bei einem solchen Vergleich mit betrachtet werden
sollte, nämlich ob und inwieweit durch die gegenwärtig laufende
Verwaltungsmodernisierung und die Einführung von Elementen wie Kosten- und
Leistungsrechnung und der konkreten Zurechnung auch von Verbrauchern an
jeweilige Fachbudgets nicht maßgebliche Verbesserungen auch in der
Wirtschaftlichkeit erzeugen kann. Die Verwaltung ist bemüht, die erforderlichen
Grundlagendaten zur exakten
Ermittlung dessen, was an Flächen und Gebäuden/an Wertigkeiten vorhanden ist,
intern zu leisten. Unter Einbindung einer externen fachkundigen Begleitung soll
ein Prozess eingeleitet werden, der vor allem dazu führen soll, das
Kostenbewusstsein sowohl bei den verwaltenden als auch bei den Fachbereichen,
die die jeweiligen Liegenschaften in Anspruch nehmen, zu steigern und
Kostentransparenz, und -bewusstsein zu schaffen (Einführung und entsprechende
Eckpunkte der Kosten-Leistungsrechnung). Ziele für einen solchen
Diskussionsprozess sollen vor allen Dingen sein, Wege zu finden, wie eine
optimierte Nutzung und Bewirtschaftung von Flächen, Gebäuden und Räumen
entstehen kann. Schwierig ist die Betrachtung in Richtung der im Antrag
angesprochenen Dritten (z. B. Gewoba und EVP), da die Gewoba ihre technische
Abteilung auflöst und die EVP der Bereich der Flächen- und Gebäudewirtschaftung
nicht das Kerngeschäft darstellt.
Im
Nachtragshaushalt ist die entsprechende Deckung für die externen Kosten mit
enthalten.
Der
Zwischenbericht wird zur Kenntnis genommen.