04.07.2001 - 7.18 Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes d...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Der Ausschuss für recht, Sicherheit, Ordnung und Umweltschutz hat der o. g. DS zugestimmt.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat der o. g. DS mit Ergänzungen zugestimmt:

 

Der Beschlusstext ist um folgende Punkte zu ergänzen:

 

Als Punkt 3:

Maßnahmen zum Neubau von Straßen bleiben gesonderten Entscheidungen vorbehalten. Zuvor ist in jedem Falle der Bedarf und die Verträglichkeit mit den Lebensbedingungen der Anwohner und die Übereinstimmung mit den neuen Richtlinien zur Umweltverträglichkeit zu prüfen.

 

Als Punkt 4:

Die Verlängerung der ISES zwischen Langer Brücke und Zeppelinstraße wird aus dem Zielnetz für 2015 (Karte 14 und Textfassung) entfernt. Die alternativen Varianten werden in weiteren Verfahren untersucht.

 

Als Punkt 5:

Die Havelspange am Bahndamm Templiner See ohne weitere Verlängerung wird als dritter Havelübergang mit besonderer Priorität weiter verfolgt.

 

 

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Jäkel,  Fraktion PDS, beantragt:

 

Einzelabstimmung der 3 durch den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beantragten Ergänzungen.

 

Abstimmung:

Der o. g. Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit 19 Ja-Stimmen angenommen,

bei 17 Nein-Stimmen.

 

 

Ergänzungsantrag:

Der Stadtverordnete Dr. Seidel, Fraktion SPD, beantragt:

 

Der Beschlusstext ist wie folgt zu ergänzen:

Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung ist die im Workshop-Verfahren "Verkehrsinfrastruktur südliche Innenstadt" vorgeschlagene Vorzugsvariante für die Schaffung von Baufreiheit auf dem Baufeld "Stadtschloss" zu realisieren. Der Bedarf und die Planung zur Verlängerung der ISES sind nach Ausnutzung der Maßnahmen zur Lenkung und Vermeidung des MIV zu überprüfen.

 

 

nach 8 Diskussionsrednern

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Dr. Scharfenberg, Fraktion PDS, beantragt:

 

Schluss der Debatte.

 

Abstimmung:

Der o. g. Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

Abstimmung:

Die durch den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vorgeschlagene Ergänzung als Punkt 3 wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

Abstimmung:

Die durch den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vorgeschlagene Ergänzung als Punkt 4 wird

 

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

 

Abstimmung:

Die durch den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vorgeschlagene Ergänzung als Punkt 5 (nunmehr Punkt 4) wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

Abstimmung:

Der Ergänzungsantrag des Stadtverordneten Dr. Seidel, Fraktion SPD, (nunmehr Punkt 5) wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

 

 

 

 

 

(In der Diskussion nimmt die Stadtverordnete Hüneke, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bezug auf die von ihr ausgereichten  Stellungnahmen zu den die Zukunft der Potsdamer Mitte betreffenden Anträgen der Verwaltung mit der Bitte, Beschlussanträge zur Potsdamer Mitte den Vertretern des o. g. Beirates zur Kenntnis zu geben.)

 

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

1.

Die vorliegende Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes ist Grundlage künftiger Entscheidungen zu Entwicklungen der Verkehrsinfrastruktur und weiteren Maßnahmen mit Einfluss auf die Mobilität innerhalb der Stadt.

 

2.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind nach Maßgabe der Verfügbarkeit eigener Haushaltsmittel sowie Zuwendungen des Landes oder Dritter unter Beachtung der formulierten Prioritäten vorzubereiten und umzusetzen.

 

3.

Maßnahmen zum Neubau von Straßen bleiben gesonderten Entscheidungen vorbehalten. Zuvor ist in jedem Falle der Bedarf und die Verträglichkeit mit den Lebensbedingungen der Anwohner und die Übereinstimmung mit den neuen Richtlinien zur Umweltverträglichkeit zu prüfen.

 

4.

Die Havelspange am Bahndamm Templiner See ohne weitere Verlängerung wird als dritter Havelübergang mit besonderer Priorität weiter verfolgt.

 

5.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung ist die im Workshop-Verfahren "Verkehrsinfrastruktur südliche Innenstadt" vorgeschlagene Vorzugsvariante  für die Schaffung von Baufreiheit auf dem Baufeld "Stadtschloss" zu realisieren. Der Bedarf und die Planung zur Verlängerung der ISES sind nach Ausnutzung der Maßnahmen zur Lenkung und Vermeidung des MIV zu überprüfen.

 

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Abstimmungsergebnis:

mit  Stimmenmehrheit angenommen.