04.07.2001 - 6.3 Asylbewerberleistungsgesetz
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.3
- Zusätze:
- Fraktionen PDS, BürgerBündnis, Grüne/B90, Die Andere
- Datum:
- Mi., 04.07.2001
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Sitzungsleitung:
Stellvertretende
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Frau Knoblich
Entsprechend
den beschlossenen Änderungen in der Tagesordnung erfolgt anschließend die
Behandlung des Tagesordnungspunktes 43., DS 01/0490.
Dazu
erhält Frau Anette Flade das beantragte Rederecht. Frau Flade äußert sich in
ihrer Funktion als Ausländerseelsorgerin des Kirchenkreises Potsdam zum
Asylbewerberleistungsgesetz und zur Praxis des Einkaufs auf der Grundlage von
Wertgutscheinen durch Flüchtlinge.
Antrag zur
Geschäftsordnung:
Der
Stadtverordnete Kruschat, Fraktion >Die Andere<, beantragtt namens der
Antragstellerinnen:
Abstimmung
der DS 01/0490 ohne Debatte.
Abstimmung:
Der o. g.
Geschäftsordnungsantrag wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Die
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam fordert die
Landesregierung auf:
- den
Runderlass zur Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes so zu ändern,
dass die gesetzlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Gewährung von
Geldleistungen zu ermöglichen.
- eine
Initiative zur bundesweiten Abschaffung des Sachleistungsprinzips in Gang zu
bringen.