01.10.2003 - 7.14 Beschluss zur Jahresrechnung 2002 - Entlastung ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.14
- Zusätze:
- Rechnungsprüfungsamt
- Datum:
- Mi., 01.10.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Rechnungsprüfungsamt
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Nach der
Behandlung des Tagesordnungspunktes 7.27
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Der
Oberbürgermeister Herr Jakobs schlägt vor:
Die
Sitzung soll mit der Behandlung des Tagesordnungspunktes 7.14, DS 03/SVV/0704
fortgesetzt werden.
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag wird
mit 21
Ja-Stimmen angenommen,
bei 17
Nein-Stimmen.
Nachdem
die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung noch einmal die Verabredung im
Ältestenrat bekannt gegeben hat, wonach die Redezeit für den Leiter des
Rechnungsprüfungsamtes 20 Minuten beträgt, beantragt der Stadtverordnete
Kapuste, Fraktion CDU, die Redezeit auf 10 Minuten zu begrenzen.
Die
Stadtverordnete Hüneke, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, beantragt eine
Redezeitbegrenzung für den Leiter des Rechnungsprüfungsamtes von 10 Minuten und
für die Vorsitzende des
Rechnungsprüfungsausschusses auf 5 Minuten.
Abstimmung:
Die
Begrenzung der Redezeit für den Leiter des Rechnungsprüfungsamtes auf 10
Minuten und für die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses auf 5 Minuten wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen,
bei
einigen Gegenstimmen.
Anschließend
erhält der Leiter des Rechnungsprüfungsamtes das Rederecht. Herr Dr. Stark untersetzt den
schriftlich ausgereichten „Schlussbericht über die Prüfung der Jahresrechnung
2002“ und bedankt sich anschließend bei den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern des
Rechnungsprüfungsamtes sowie den Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschusses
für die faire Zusammenarbeit.
Danach erhält die Vorsitzende des
Rechnungsprüfungsausschusses das Wort. Die Stadtverordnete Reiß informiert
anhand visueller Darstellungen über die Ergebnisse der Prüfung der
Jahresrechnung und begründet die
Empfehlung des o. g. Ausschusses zur Teilentlastung des Oberbürgermeisters.
Ergänzungsantrag:
Der
Rechnungsprüfungsausschuss beantragt:
Der
Beschlusstext ist wie folgt zu ergänzen:
Dem
Oberbürgermeister soll für zwei Teilbereiche die Entlastung vorläufig versagt
werden.
Hierbei
handelt es sich um die Punkte:
6.2
Prüfung
der vertraglichen Regelungen mit dem SVB 03 zum Karl-Liebknecht-Stadion
4.2.3
Zahlungsaufschub
und periodenfremde Ausgaben in Verbindung mit
6.3
Konzessionsabgaben
aus dem
Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes.
Abstimmung:
Die vom
Rechnungsprüfungsausschuss
empfohlene Ergänzung des Beschlusstextes wird
mit 25
Ja-Stimmen angenommen,
bei 19
Nein-Stimmen.
Die
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Frau Müller und der
Oberbürgermeister Herr Jakobs bedanken sich anschließend beim Leiter des
Rechnungsprüfungsamtes Herrn Dr. Stark und bei der Vorsitzenden des
Rechnungsprüfungsausschusses Frau Reiß für die kritische und konstruktive Zusammenarbeit.
Die Stadtverordnetenversammlung
beschließt:
- Die StVV nimmt den
Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes über die Prüfung der
Jahresrechnung 2002 zur Kenntnis und beschließt über die Abnahme der
Jahresrechnung 2002 der Stadt Potsdam. Das Ergebnis der Haushaltsrechnung
2002 wurde vom Oberbürgermeister wie folgt festgestellt:
im
Verwaltungshaushalt
mit Einnahmen
von
303.576.150,00 EUR
mit Ausgaben
von
316.572.843,48 EUR
im
Vermögenshaushalt
mit Einnahmen
von
112.396.254,09 EUR
mit Ausgaben
von
112.396.254,09 EUR
- Dem Oberbürgermeister wird gem.
§ 93 (3) GO Brandenburg für das Haushaltsjahr 2002 uneingeschränkte
Entlastung (bis auf die Punkte 6.2 sowie 4.2.3 in Verbindung mit 6.3)
erteilt.
3. Dem
Oberbürgermeister soll für zwei Teilbereiche die Entlastung vorläufig versagt
werden.
Hierbei
handelt es sich um die Punkte:
6.2
Prüfung
der vertraglichen Regelungen mit dem SVB 03 zum Karl-Liebknecht-
Stadion
4.2.3
Zahlungsaufschub
und periodenfremde Ausgaben in Verbindung mit
6.3
Konzessionsabgaben
aus dem Schlussbericht des
Rechnungsprüfungsamtes.