16.03.2023 - 6 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Der Tagesordnungspunkt wurde aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht behandelt.

 

UA JHP

 

Herr Ströber gibt zu Protokoll, dass der UA JHP zuletzt am 09.03.2023 getagt hat. Zur Neuplanung für Geflüchtete im Kontext der Jugendhilfe-Ressourcen, gibt es die Prognose, dass 1.400 Menschen in Potsdam aufgenommen werden müssen, welche aus 42 Ländern stammen. Bei den unter 18-Jährigen gilt es, die Beschulung und den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz sicherzustellen. Dabei werden bereits belastete Planungsräume mit zusätzlichen Unterbringungsfragen konfrontiert. Bei der Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen AusländerInnen (umA) sollte vermieden werden, diese in Gemeinschaftsunterkünfte unter zu bringen. Zurzeit gibt es 92 Plätze in der Überversorgung. Ein Abstimmungsgremium zur Bestimmung von Jugendarbeitskapazitäten solle genutzt werden. Man stehe vor der Fragestellung, ob es sich bei diesen Herausforderungen, um einen unvorhergesehenen Bedarf handle. Aufgrund der zunehmenden Kulturvielfalt müssen Dolmetscher beantragt werden. Zudem müsse geklärt werden, inwiefern das Land für die Kosten aufkomme und welche konkreten Vereinfachungsschritte angegangen werden können, welche ressortübergreifend wirken. Man werde im Jugendhilfeausschuss am 16.03.2023 mit dem Oberbürgermeister in einen Dialog treten, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Belastungen sind momentan multipel, auch in der Verwaltung.

 

Zur quantitativen Erweiterung der Schulsozialarbeit werde aufgrund der Initiative der Lenkungsgruppe Schule-Jugendhilfe ein Beschluss durch den Jugendhilfeausschuss hergeführt werden. Hierzu soll es einen haushaltsbegleitenden Beschluss geben [siehe dazu Tagesordnungspunkt 8.1].

 

Die nächste Sitzung des Unterausschusses ist für den 20.04.2023 in digitaler Form geplant.

 

AG Jugendförderung

 

Frau Tietz gibt zu Protokoll, dass die AG Jugendförderung zuletzt am 16.03.2023 getagt hat.

 

Herr Pfeiffer war in der AG zum Thema Haushalt ansprechbar und informierte über die aktuelle Haushaltsdiskussion. Es gab u.a. eine Diskussion über die Themen der Unterdeckung im Bereich der Jugendförderung. Hier war auffällig, dass die Inflation mit nur 3% berechnet wurde, die AG Jugendförderung sieht das eher bei 8%. Auch über die Frage nach Tariferhöhungen wird mit großer Sorge gesehen. Es wird gehofft, dass das Jugendamt in der Zukunft Deckungsquellen für diese Kosten finden wird, da diese Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Einrichtungen entstehen werden und ausgeglichen werden müssen.

 

Aufholen nach Corona-Mittel sind in diesem Jahr weniger und werden genutzt, um Finanzierungen in den langjährig bestehenden Projekten zu decken, was in der Runde zu Diskussionen und fachlicher Sorge geführt hat.

 

Die AG hat traurig zur Kenntnis genommen, dass Frau Borg als eine der Sprecherin die AG Jugendförderung verlassen wird.

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