19.10.2023 - 5.8 Umsetzungsstand Haushaltsaufstellungsverfahren ...

Reduzieren

Frau Stefanie Buhr, Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen im Büro für Chancengleichheit und Vielfalt 904 der Landeshauptstadt Potsdam, berichtet zum Vorhaben der Landeshauptstadt Potsdam nach dem Beschluss. Der Oberbürgermeister habe das Positionspapier zur kinderfreundlichen Kommune unterzeichnet. Diese Information sei an den Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. weitergeleitet worden. Weiterhin werde im neuen Haushaltsaufstellungsverfahren der Landeshauptstadt Potsdam ein neues Programm verwendet, dass die kommunalen Haushaltsaufwendungen transparent und in Echtzeit darstellen könne (Beispielkommunen hierfür sind Frankfurt/Oder und Brandenburg an der Havel). Der Prozess befinde sich im Roll-Out in der Verwaltung. Durch diese Transparenz, die das neue Tool biete, könnten Kennzahlen zu kinder- und jugendrelevanten Haushaltsaufwendungen konkret ausgelesen werden. Dieses Programm soll von Jugendlichen eines Seminarkurses in einem „planspielähnlichen“ Workshop getestet werden. Zum weiteren Vorgehen erläutert Frau Buhr, dass die Orientierung auf Kinder- und Jugendfreundlichkeit darüber hinaus als gesamtstädtisches Ziel einen höheren Stellenwert in der strategischen Ausrichtung der Landeshauptstadt erhalten soll und in diese bis 2026 mit aufgenommen werden. Hieraus folge die Umsetzung von strategischen Zielen im Querschnitt der Verwaltung sowie die Implementierung von strategischen Projektplanungen in den Geschäftsbereichen.

 

Welche Konsequenzen habe das Positionspapier in Bezug auf den Haushalt auf Dauer? Werde das dort abgesichert? Frau Buhr sagt zu, diese Fragestellungen zu klären.


Es wird eine regelhafte quartalsweise Berichterstattung zum aktuellen Sachstand durch Frau Buhr vereinbart.