23.03.2023 - 3.9 Nächster Stopp Elternhaltestelle

Beschluss:
vertagt
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Eine Einbringung wird nicht gewünscht.

 

 

Herr Pfeiffer (Fachbereich Bildung, Jugend und Sport) hrt aus, dass alle Schulen in Potsdam sehr gut und verkehrssicher zu Fuß, mit dem Rad und / oder mit dem Öffentlichen Personennahverkehr erreichbar sind. Aus diesem Grund wird durch die Landeshauptstadt Potsdam mit dem Schulwegsicherungskonzept vorrangig die Stärkung der Mobilitätskompetenz der Schulkinder angestrebt. Dieser Ansatz wird auch durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung verfolgt und zielt in erster Linie auf die Schulkinder ab, die ihren Schulweg nicht selbständig bewältigen können bzw. auf die Beförderung der Eltern mit dem Auto angewiesen sind. Beispielsweise sind hier Kinder aus ländlichen Regionen oder Kinder mit einem Grad der Behinderung betroffen. Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte und der jeweils vorhandenen Verkehrs- bzw. Parksitution an den Potsdamer Schulen sei die mit dem Antrag gewünschte Absicht nachvollziehbar und gegebenenfalls einer Entscheidung zuzuführen. Das grundsätzliche Bringen der Kinder mit privaten Autos wird hingegen als kontraproduktiv eingeschätzt. Auf Rückfragen geht Herr Pfeiffer ein.

 

 

Herr Berlin äert, dass der Antragstext nicht zwingend bedeutet, dass es vor jeder Schule einen Elternstopp geben soll. Dieser könnte wenige Gehmiuten von der Schule entfernt sein und möglicherweise als Sammelpunkt für Kinder dienen.

 

 

Frau Schkölziger verweist auf das Schulwegsicherungskonzept und bittet zu beachten, dass der Hol- und Bring-Verkehr ein großes Problem darstellt.

 

 

Frau Schkölziger schlägt eine Änderung des Beschlusstextes vor, welcher im Wortlaut nicht zur Niederschrift vorliegt.

 

 

Herr Berlin beantragt die Zurückstellung des Antrages, um sich inhaltlich abstimmen zu können.

 

Dem Antrag auf Wiedervorlage zur nächsten Sitzung wird mit 5/1/0 zugestimmt.

 

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Anlagen zur Vorlage