30.04.2024 - 7.3 Sachstand zum Transformationsprogramm Smart Pot...

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Herr Hantzsche berichtet anhand der beiliegenden Präsentation.

Das Impulspapier des Landes Brandenburg wird bei den Schnittstellen innerhalb der LHP geprüft. Das Transformationsprogramm wurde bereits im Januar sichergestellt. Das Bürgerserviceportal ist hierbei ein sehr wichtiges Instrument. In der Phase A wurden prioritäre Maßnahmen schon umgesetzt (z.B. PotsdamLAB). Ein Erfolg ist, dass die SmartCity-Strategie vom Fördermittelgeber bestätigt worden ist. Der Relaunch von potsdam.de soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Prozesse wie das Dokumenten Management System (E-Akte) befindet sich im Rollout. Für die Verwaltung befindet sich ein Social Intranet derzeit in der Umsetzung. Aktuell laufen auch mehrere Organisationsuntersuchungen in der LHP. Hinsichtlich des Themas künstliche Intelligenz wird der SVV eine Mitteilungsvorlage vorgelegt werden. Der umfangreiche Prozess zur Entwicklung einer neuen IT-Strategie befindet sich ebenfalls in der abschließenden Phase. Hierbei kristallisiert sich bereits heraus, dass die Erweiterung von strategischen Partnerschaften ein wichtiges Instrument sein wird. Der Zweckverband Digitale Kommunen Brandenburg DIKOM wird beispielsweise ein strategischer Partner bei der Umsetzung des Bürgerserviceportals sein.

An der Umsetzung des Themas E-Payment wird intensiv gearbeitet. Schritt für Schritt sollen die bürgernahen Dienstleistungen mit dieser Funktion verknüpft werden.

 

Frau Armbruster fragt, ob man beziffern kann, bei wie vielen Leistungen die Bürgerinnen und Bürger zukünftig nicht mehr in die Verwaltung kommen müssen. Herr Hantzsche sagt, dass das von den jeweiligen Dienstleistungen und ihren jeweiligen rechtlichen Grundlagen abhängig ist. Wenn die Digitalisierung der Leistungen abgeschlossen ist, wird man dann auch eine genaue Bezifferung vornehmen können.

 

Frau Dr. Rost fragt, ob auch das Back-End digitalisiert wird.

Herr Hantzsche antwortet, dass es auch hier von Leistung zu Leistung unterschiedlich sein wird. Ziel ist aber, auch das Back-End zu digitalisieren.

 

Herr Finken fragt nach einem Zeitplan, wann welche Leistungen online gehen können.

Herr Hantzsche sagt, dass die Planung nicht tagesgenau erfolgen kann. Der Arbeitsumfang ist von Fachverfahren zu Fachverfahren unterschiedlich. Von 600 OZG-Leistungen werden 303 bereits angeboten. Die Umsetzungsplanung für das laufende Jahr wird dem Ausschuss zur Verfügung gestellt.

 

Frau Armbruster unterstreicht die Wichtigkeit eines digitalen Rechnungsworkflows. Hier gibt es die Möglichkeit, dass die Stadt Geld spart, wenn z.B. Skonto gezogen werden kann. Weiterhin ist ihr wichtig, dass im Zuge der Digitalisierung der Leistungen die Dokumente barrierefrei bearbeitet werden können.

Herr Marquardt teilt dazu mit, dass KI bereits viel Potenzial bietet, um barrierefreie Dokumente zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Seifert lobt abschließend die Verwaltung. Im Ranking zum Digitalisierungsgrad unter den Verwaltungen hat sich die LHP verbessert.

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