18.01.2024 - 7 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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AG JuFö

 

Die AG hat nicht getagt.

 

AG Kita

 

Am 30.01.2024 finde die Neuwahl der AG 78 Kita statt.

 

AG HzE

 

Die AG hat nicht getagt.

 

Herr Küken berichtet zu den Vertragsverhandlungen, dass man sich in dieser Woche mit Herrn Bauch von der Stadtverwaltung Potsdam verständigt habe. Er richtet einen großen Dank an Frau Dei und Frau Freimann aus. Man begrüße die Entwicklungen und sei schon gespannt auf die weiteren Gespräche. Ebenfalls begrüße man die Ausschreibung der Fachbereichsleitung 23.

 

UA JHP

 

Der Unterausschuss Jugendhilfeplanung hat am 11.01.2024 getagt.

 

Zum Sachstand zur Evaluation der Arche-Stelle OKJA habe der Regionale Arbeitskreis (RAK) Babelsberg das Thema bereits in 2023 angestoßen, im Jugendhilfeausschuss wurde dazu Ende 2023 berichtet. Es sei nicht vorgesehen die Stelle umzuwidmen und es gebe keinen Bedarf in Babelsberg. Eine Evaluation liege noch nicht vor. Der RAK Babelsberg habe in den letzten Sitzungen deutlich signalisiert, dass jedoch tatsächlich Bedarf in Babelsberg bestehe. Momentan würden Kriterien für die Evaluation durch die Verwaltung erarbeitet. Besprochen gewesen sei eine Evaluation der Stellenbesetzung Arche. In 4 Wochen sollen durch die Verwaltung Kriterien zur Evaluation und eine Zeitschiene dazu im Unterausschuss vorgestellt werden.

 

Herr Dr. Lucic habe zur Teilnahme der Landeshauptstadt Potsdam am ESF Projekt „Prävention Kinderarmut“ berichtet. Die Bewerbung werde zum 30.01.2024 beim Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz eingereicht. Die Ausschreibung erfolge über die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Die Erstellung der Bewerbung sei über die Geschäftsbereiche 3 (Federführung) und 2 erfolgt. Es würden 3 Fördertatbestände vorliegen: Entwicklung von Armutspräventionskonzepten für Kommunen, die Durchführung von Armutspräventionsprojekten und die Förderstruktur für das Förderprogramm. Die Aussichten auf Förderzusage seien sehr gut. Das Programm soll nach Zuschlagserteilung noch in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Bis dahin könne man Änderungsvorschläge einbringen. Man hoffe auf einen Start in 2024. Es erfolge eine erneute im Info im Unterausschuss, wenn die Bewerbung eingereicht und der Zuschlag erteilt worden sei.

 

Mit dem Thema Sozialraumorientierung via RAKs werde man sich in der Februarsitzung im Unterausschuss beschäftigen.

 

Die Landeshauptstadt Potsdam werde an der Fachtagung „Bei uns fliegst du nicht raus!“ – Praxis und Evaluation der intensiv- und individualpädagogischen Wohngruppe Port Nord aus Bremen am 24.01.2024 in Hamburg teilnehmen. Auch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport werde vertreten sein. Vom 18. Bis 20.09.2024 finde ebenfalls zum Thema Umgang mit geschlossener Unterbringung HzE eine Jahrestagung der IGfH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) in Potsdam in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam statt. Unter dem Titel „Gute Orte“ würden die Gestaltungsmöglichkeiten der Erziehungshilfen als anregende Lebens- und Lernfelder für junge Menschen und ihre Eltern im Mittelpunkt stehen. Die Verwaltung werde im Unterausschuss nach der Fachtagung in Hamburg dazu berichten.

 

Man habe in der Sitzung Frau Stefanie Buhr zu Gast gehabt. Man möchte sie und ihre Arbeit bezüglich der Schnittstelle Jugendhilfe unterstützten und fördern. Kurzfristiges Ziel solle das Vorantreiben des Aktionsplanes kinderfreundliche Kommune sein. Weiterhin benötige man eine Kinder- und Jugendbeauftragte, was Frau Buhr aktuell noch nicht sei. Dies könne vom Jugendhilfeausschuss empfohlen werden, die Stelle könne aber nur durch den Oberbürgermeister geschaffen werden. Frau Buhr soll zukünftig in den E-Mailverteiler des Unterausschusses aufgenommen werden, so dass sie gegebenenfalls zu bestimmten Themen teilnehmen könne.

 

In der nächsten Sitzung werde man das Thema Rahmenkonzept Familienzentren behandeln.

 

Die Verwaltung habe informiert, dass momentan eine Stellenausschreibung für Verfahrenslotsen auf den Weg gebracht werde, da diese nach dem SGB VIII seit dem 01.01.2024 verpflichtend seien. Aktuell sei noch zu klären, wo diese angegliedert würden.

 

Frau Finke-Jetschmanegg berichtete zu den PLUS-Projekten, dass man dazu für das Schuljahr 2024/2025 noch nicht in die konkrete Planung gehen könne, weil es noch keine Aufforderungsschreiben durch den zuständigen Fachbereich in Richtung der Schulen und freien Träger gegeben habe. Abgabefrist für die Projekte sei der 28.02.2024, was so nicht gehalten werden könne. Man sei mit dieser Entwicklung sehr unzufrieden. Sollte es bis zum Jugendhilfeausschuss am 18.01.2024 noch keine weitere Entwicklung dazu geben, solle der Unterausschuss dazu im Ausschuss nachfragen.

 

Herr Prof. Dr. Hafezi berichtet, dass man eine Fristverlängerung für die Beantragung der PLUS-Projekte vereinbart habe.

 

Frau Frenkler ergänzt, dass man verwundert gewesen sei, dass es keine Kinder- und Jugendbeauftragte für die Landeshauptstadt Potsdam gebe. Frau Buhr als Koordinatorin für Kinder- und Jugendinteressen der Landeshauptstadt Potsdam benötige dringend Unterstützungsbedarf. Weiterhin warte man noch immer auf die Auswirkungen des Aktionsplans kinderfreundliche Kommune auf Beschlüsse in der Verwaltung. Neben den finanziellen Auswirkungen müssten auch stets die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche betrachtet werden. Dies müsse der Oberbürgermeister umsetzen.

 

Herr Reimann und Frau Dr. Müller würden dies in ebenfalls im Gespräch mit dem Oberbürgermeister besprechen.