18.04.2024 - 9.1 Kinder- und Jugendportal 2025/2026

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Tietz bringt den Antrag ein.

 

Frau Hoffmann, Sachbearbeiterin Medienberatung u. Medienerziehung in der Arbeitsgruppe 2301 Strategie, Bildung und Jugendhilfe der Landeshauptstadt Potsdam, berichtet, dass die Landeshauptstadt Potsdam mit dem Kinder- und Jugendportal hastnplan.de eine gute Plattform geschaffen habe, um Kinder- und Jugendbeteiligung und das Recht auf altersentsprechend aufbereitete Informationen sicherzustellen, wie es im Konzept von 2021 Kinder- und Jugendinformation und vom Aktionsplan 2017 Kinder- und Jugendfreundliche Kommune festgelegt wurde. Bis jetzt seien kaum Mittel für redaktionelle Arbeiten vorhanden. Genauso sei das Budget für Öffentlichkeitsarbeit in Form von Social Media Angeboten sehr gering. Da die Seite erst seit ca. einem Jahr online sei, mache eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit Sinn, um deren Existenz in der Zielgruppe weiter bekannt zu machen. Eine Evaluation, ob die Internetseite von der Zielgruppe genutzt werde, sei zweckmäßig, um sicherzustellen, dass die Zielgruppe erreicht werde und ob das Angebot entsprechend genutzt werde. Das Kinder- und Jugendportal sei ein Angebot, das Informationen zielgruppengerecht darstelle und Teilhabe ermögliche. Diese sei aus fachlicher Sicht sinnvoll und notwendig.

 

Herr Reimann erläutert, dass es sinnvoll wäre einen Direktbeschluss im jetzigen Jugendhilfeausschuss vorzunehmen und keine Überweisung in die Stadtverordnetenversammlung. Aufgrund der endenden Legislatur würde ein Antrag in der Stadtverordnetenversammlung erst nach der Sommerpause in der neuen Legislatur beschlossen werden können.

 

Es wird seitens der Antragstellenden zugestimmt und einige Änderungen im Antragstext vorgenommen.

 

Herr Reimann stellt die geänderte Drucksache zur Abstimmung.

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Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

 

Der Fachbereich 23 wird beauftragt das Das Angebot "Kinder- und Jugendportal Potsdam", das die Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V. für die LHP seit 2022 umsetzt, wird für den Zeitraum von zwei Jahren, beginnend mit dem 01.01.2025, weiterzuentwickeln weiterentwickelt und als Modellprojekt durch die LHP zu fördern gefördert.

Das Angebot wird evaluiert. Über den aktuellen Sachstand wird spätestens Anfang 2026 in der AG Jugendförderung und im Jugendhilfeausschuss erneut berichtet, um über eine Verstetigung ab 01.01.2027 und damit die Aufnahme in den Jugendförderplan zu befinden.

 

Dem Jugendhilfeausschuss und der AG Jugendförderung ist über den Stand der Verlängerung des Modellprojekts in der Oktober-Sitzung 2024 zu berichten.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 11

 

Ablehnung: 0

 

Stimmenthaltung: 0

 

 

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Anlagen

Online-Version dieser Seite: http://egov.potsdam.de/public/to020?SILFDNR=13435&TOLFDNR=2009663&selfaction=print