10.12.2003 - 5.17 Fortschreibung des Nahverkehrsplanes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.17
- Zusätze:
- Fraktion PDS
- Datum:
- Mi., 10.12.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung
- Beschluss:
- an Gremium überwiesen
Die
Vorlage wird vom Stadtverordneten Stephan namens der Fraktion PDS eingebracht.
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Der
Stadtverordnete Dr. Seidel, Fraktion SPD, beantragt:
Überweisung
in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen.
In die
Beratung sollten die Vorlagen DS 03/SVV/0816 und DS 03/SVV/0851 einbezogen
werden.
Abstimmung:
Die Überweisung
der DS 03/SVV/0785 in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Der
Stadtverordnete Kapuste, Fraktion CDU, bezieht sich anschließend auf die
Empfehlung der gemeinsamen Behandlung mit den beiden oben genannten Vorlagen
zum Thema Nahverkehr und stellt folgenden
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Überweisung der Tagesordnungspunkte 5.28,
Antrag der Fraktion CDU, DS 03/SVV/0816, betr.: Tarifgebiet der neuen
Potsdamer Ortsteile (mit der Änderung der Terminstellung von Januar 2004
auf März 2004) und 5.29, Antrag der Fraktion SPD, DS 03/SVV/0851,
betr.: Integration der neuen Ortsteile in den ÖPNV sollen ebenfalls in den
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
(gemeinsame Beratung mit der DS 03/SVV/0785).
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, bis zum April 2004 den Nahverkehrsplan der
Landeshauptstadt Potsdam fortzuschreiben und zur Beratung und Beschlussfassung
der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen.
Dabei sind
insbesondere folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen:
1.
Die im
erweiterten Potsdamer Stadtgebiet lebenden Bürgerinnen und Bürger sollen eine
angemessene ÖPNV-Versorgung erhalten. Für den weniger dicht besiedelten Bereich
der Landeshauptstadt sollen einheitliche Bedienungsstandards gelten.
2.
Die
Investitionsplanung im Nahverkehrsbereich soll dem veränderten
Finanzierungssystem angepasst werden. Ziel der städtischen Investitionen ist es
vorrangig, dass das Straßenbahnnetz schrittweise ausgebaut und ein
vollständiger behindertengerechter Zugang zu den Fahrzeugen gewährleistet wird.
3.
Potsdam
führt ein leistungsorientiertes Abrechnungssystem mit den Verkehrsunternehmen
für die ÖPNV-Bestellungen auf Grundlage des Nahverkehrsplanes ein.
Der
Nahverkehrsbeirat sowie die Ortsbeiräte sind an der Erarbeitung der Fortschreibung
zu beteiligen.