21.01.2004 - 4.4 Schulentwicklungsplan 2004 - 2009
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.4
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Schule und Sport
- Datum:
- Mi., 21.01.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Schule und Sport
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Zu dieser
Vorlage gibt es zahlreiche Änderungs- und Ergänzungsanträge, die den
Stadtverordneten mit den „Stellungnahmen der Ausschüsse“ schriftlich
ausgereicht wurden.
Ebenfalls
schriftlich liegen den Stadtverordneten die Stellungnahmen der Ortsbeiräte vor.
Nachdem
sich die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Sport abschließend während der
Sitzung erneut verständigt haben,
trägt der Stadtverordnete Dr. Steinicke
als Ausschussvorsitzender folgende Empfehlung des Ausschusses für
Bildung und Sport zur DS 03/SVV/0774 vor:
1.
Nachfolgende weiterführende Schule nimmt ab Schuljahr 2004/2005 keine 7.
Klassen auf
und wird im Planungszeitraum
geschlossen:
-
Gesamtschule
Ernst-Haeckel (32)
2. Die Landeshauptstadt Potsdam beantragt als Schulversuch die Errichtung einer kooperativen Gesamtschule am Standort Goethe-Schule ab Schuljahr 2004/2005.
a) Das Espengrund-Gymnasium und die Goethe-Gesamtschule werden mit
Beginn des Schuljahres 2004/2005
zusammengelegt.
b)
Für
die Sekundarstufe I wird die 3-Zügigkeit festgelegt.
Folgende drei Bildungsgänge werden
angeboten:
-
Allgemeine
Berufsbildungsreife - 1 Zug
-
Fachoberschulreife
- 1 Zug
-
Allgemeine
Hochschulreife - 1 gymnasialer Zug
c)
Es
wird eine gemeinsame gymnasiale Oberstufe gebildet.
d)
Bei
der Auswertung des Schulversuches ist bei Bedarf eine erneute Gründung eines
Gymnasiums in Babelsberg zu prüfen.
3. Die Zügigkeiten in Klassenstufe 7 werden entsprechend nachfolgender Tabelle neu festgelegt: (Tabelle wie in der DS 03/SVV/0774, nur folgende Änderung im Schuljahr 2004/2005):
Voltaire-Gesamtschule (9)
3-zügig
Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) 3-zügig
Rosa-Luxemburg-Gesamtschule (19) 2-zügig
Marie-Curie-Gesamtschule (49)
2-zügig
4. Punkt 6 der DS 03/SVV/0774 „Die Zügigkeiten in
Klassenstufe 11 werden
entsprechend nachfolgender Tabelle neu festgelegt.“ entfällt.
5. Die Verwaltung wird mit der Fortschreibung des
Schulentwicklungsplanes beauftragt.
6. Aus der Fortschreibung resultierende Einzelmaßnahmen sind
der Stadtverordnetenver-
sammlung zur Beschlussfassung vorzulegen.
7. Der
Schulentwicklungsplan 1999-2005, DS Nr. 99/0783/1 wird außer Kraft gesetzt.
8. Angesichts der
demografischen Entwicklung der Schülerzahl, die seit dem Schuljahr 2003/2004
die Sekundarstufe I erreicht hat, erfolgt nochmals unser Appell an die
Landesregierung, eine durchgängige Anwendung des unteren Bandbreitenwertes für
die Klassenbildung in der Sekundarstufe I für Potsdam zuzulassen.
Des Weiteren wird vom Ausschussvorsitzenden Dr. Steinicke auf die den Fraktionen ausgereichte Stellungnahme des Staatlichen Schulamtes vom 7. Januar 04 zur Schließung der Rosa-Luxemburg-Schule hingewiesen.
Auf
Empfehlung des Ältestenrates erhält anschließend der Vorsitzende des Kreisschulbeirates das Rederecht.
Herr Huth teilt mit, dass der Kreisschulbeirat im Ergebnis seiner Sitzung am 19.01.2004 den Entwurf des Schulentwicklungsplanes in der gesamten Fassung ablehnt. Bis zum 19.01.04 sei dem Kreisschulbeirat keine Gelegenheit gegeben worden, Kenntnis von Beschlussvorlagen zu erhalten bzw. Änderungsvorschläge zu unterbreiten. Im § 137 des Brandenburgischen Schulgesetzes sei die Anhörungspflicht zu Fragen der Schulentwicklung, Schülerbeförderung, Schulbaumaßnahmen und Festlegung von Schulbezirken geregelt. Zu keiner dieser Themen habe es eine Anfrage an den Kreisschulbeirat gegeben.
Auf Nachfrage der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung erfolgen seitens der Beigeordneten für Bildung, Kultur und Sport Frau Fischer und des Vorsitzenden des Kreisschulbeirates gegenteilige Aussagen hinsichtlich der Nennung eines Termins bzw. einer Einladung zur Anhörung.
Es wird festgestellt, dass nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, dass eine fehlerhafte Anhörung vorliegt, und der Oberbürgermeister Herr Jakobs stellt folgenden
Antrag zur Geschäftsordnung:
Rederecht für Herrn Huth, um dem Kreisschulbeirat somit die Gelegenheit der Stellungnahme zum Schulentwicklungsplan zu geben. Die Bereitschaft zur Abgabe einer Erklärung liege vor.
Abstimmung:
Das Rederecht für den Vorsitzenden des Kreisschulbeirates wird
mit Stimmenmehrheit bestätigt.
(Die beantragte wörtliche Wiedergabe der Redebeiträge des Vorsitzenden des Kreisschulbeirates und des Beigeordneten für Zentrale Steuerung und Service zum Anhörungsverfahren sind der Niederschrift als Anlage beigefügt. )
Nach 6 Diskussionsrednern
Antrag zur Geschäftsordnung:
Der Stadtverordnete Schwemmer, DVU, beantragt:
Rücküberweisung der DS 03/SVV/0774 mit den beantragten Änderungen und Ergänzungen in den Ausschuss für Bildung und Sport mit der Maßgabe einer nochmaligen Anhörung aller relevanten Gruppierungen.
Abstimmung:
Der Geschäftsordnungsantrag wird
mit Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei 4 Ja-Stimmen.
Nach 2 Diskussionsrednern
Antrag zur Geschäftsordnung:
Der Stadtverordnete Boede, Fraktion Die Andere, beantragt:
Schluss der Debatte.
Abstimmung:
Der Geschäftsordnungsantrag wird
mit Stimmenmehrheit
angenommen.
Die nachfolgend
aufgeführten Änderungen und Ergänzungen wurden im Verlaufe der Diskussion
beantragt und erscheinen in ihrem Wortlaut aus Gründen der
Übersichtlichkeit in der Reihenfolge ihrer Abstimmung:
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Mühlberg erläutert
die von der Fraktion SPD beantragte Änderungen und Ergänzungen, die im
Wesentlichen mit den Empfehlungen des Ausschusses für Bildung und Sport
identisch sind – bis auf zwei Punkte, über die abgestimmt werden soll:
Als Änderung
der Empfehlung des Ausschusses für Bildung und Sport beantragt die Fraktion
SPD:
Punkt 3.: Streichung der Dreizügigkeit in den Klassenstufen
7 bei der Voltaire-Gesamtschule (9), der
Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) und Rosa-Luxemburg-Gesamtschule (19)
Abstimmung:
Diese
Änderung wird
mit 12
JaStimmen,
bei 24
Nein-Stimmen abgelehnt.
Als Ergänzung
der Empfehlungen des Ausschusses für Bildung und Sport um einen Punkt 4 beantragt
die Fraktion SPD:
Die Marie-Curie-Gesamtschule (40) nimmt ab Schuljahr 2004/2005 7. Klassen mit der Mindestzahl von Schülern pro Klasse auf. Das Integrationsprojekt ausländischer Schülerinnen und Schüler wird verpflichtend weitergeführt.
Abstimmung:
Diese
Ergänzung wird
Stimmenmehrheit
angenommen.
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Bretz beantragt namens der Fraktion CDU:
Abweichend vom Schulentwicklungsplan, Punkt 2 der Empfehlungen des Ausschusses für Bildung und Sport, bleibt das Espengrund-Gymnasium in Babelsberg erhalten und wird nicht geschlossen. Das Espengrund-Gymnasium wird in die Lage versetzt, beginnend ab dem Schuljahr 2004/2005 7. Klassen aufzunehmen. Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Abstimmung:
Diese Änderung
wird
mit 22
Ja-Stimmen,
bei 24
Nein-Stimmen abgelehnt.
Antrag:
Der Ortsbeirat
Golm beantragt, dass die Stadtverordnetenversammlung Potsdam vor
Beschlussfassung der Schulentwicklungsplanung und der Satzung über die Bildung
von Schulbezirken die Stadt Werder/H. als Schulträger der Inselschule Töplitz
anhört und nach den Normativen Benehmen mit den genannten Schulträger
herstellt.
Abstimmung:
Dieser
Antrag wird
mit 13
Ja-Stimmen,
bei 24
Nein-Stimmen abgelehnt
Ergänzungsantrag:
Der
Ortsbeirat Marquardt beantragt:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob die ehemalige Grundschule in
Marquardt wieder eröffnet werden kann, wenn entsprechend Schüler im Ortsteil
wohnen.
Abstimmung:
Die o. g.
Ergänzung wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Schüler beantragt namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Der Punkt
2. wird wie folgt geändert:
Um das bewährte Schulprogramm der Rosa-Luxemburg-Gesamtschule in Potsdam zu erhalten, wird beantragt, die Rosa-Luxemburg-Gesamtschule mit der Pierre de Coubertin-Gesamtschule zusammenzulegen und am Standort der Pierre de Coubertin-Gesamtschule als Ganztagsschule fortzuführen.
Die
Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt die
organisatorischen Maßnahmen beginnend mit dem Schuljahr 2004/2005
vorzubereiten.
Abstimmung:
Die
o. g. Änderung wird
mit
Stimmenmehrheit abgelehnt,
bei
3 Ja-Stimmen.
Änderungsantrag:
Die Fraktion Die Andere beantragt:
Die Stadt übernimmt als zuständiger
Schulträger bis spätestens 2007 das derzeit in Teltow ansässige Potsdam-Kolleg.
Um den Umzug der Schule spätestens bis 2007 sicherzustellen, prüft die
Stadtverwaltung bis September 2004 die Bereitstellung eines geeigneten
Schulgebäudes, das insbesondere über die nötigen Fachkabinette für
naturwissenschaftliche Unterrichtsfächer verfügen muss.
(Der Ausschuss für Bildung und Sport
hat dieser Änderung zugestimmt.)
Abstimmung:
Die o. g.
Änderung wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Antrag
zur Geschäftsordnung:
Die
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt:
Getrennte
Abstimmung der einzelnen Punkte der vom Ausschuss für Bildung und Sport
empfohlenen Änderungen und Ergänzungen.
Abstimmung:
Der
Geschäftsordnungsantrag wird
mit
12 Ja-Stimmen,
bei
32 Nein-Stimmen abgelehnt.
Abstimmung:
Die
Empfehlungen des Ausschusses für Bildung und Sport – mit den beschlossenen Änderungen und Ergänzungen - werden
mit
31 Ja-Stimmen angenommen,
bei
17 Nein-Stimmen.
Persönliche
Bemerkung:
Der Stadtverordnete
Kapuste, Fraktion CDU, bittet um Aufnahme seines Redebeitrages in die
Niederschrift:
„Ich habe hier gegen diesen Änderungsantrag gestimmt, weil es nicht möglich war, in Einzelpunkten abzustimmen. Ich hätte gerne für die Rosa-Luxemburg-Schule gestimmt, aber es war mir dann nicht möglich wegen der Koppelung mit dem Espengrund-Gymnasium. Das möchte ich hier festgestellt haben.“
(Wortlaut
lt. Tonbandaufzeichnung)
Den Stadtverordneten liegt eine Erklärung der Stadtverordnetenversammlung an den Minister für Bildung, Jugend und Sport Herrn Reiche zur Abstimmung vor, die von der Fraktion PDS vorbereitet wurde und die folgenden Wortlaut hat:
„Erklärung
der
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
Sehr geehrter Minister Reiche,
nach
den intensiven und problemgeladenen, jedoch stets im Interesse von Schülern,
Eltern und Lehrern sehr verantwortungsbewusst geführten Diskussionen um den Schulentwicklungsplan
2004 – 2009 und die darin für das Jahr 2004 vorgesehenen Schulschließungen
sehen wir uns zu folgender Erklärung veranlasst:
Als Kardinalproblem erwies sich der von Ihrem Ministerium vorgegebene Richtwert der Klassenfrequenz für Potsdam von 27 Schülern. Trotz der drastisch sinkenden Schülerzahlen ist unsere Stadt damit auf den oberen Rand der Bandbreite von 20 – 28 Schülern für die Sekundarstufe I festgelegt worden.
Wir sind uns der schwierigen finanziellen Situation unserer
Stadt und des Landes Brandenburg bewusst. Dennoch sollten wir diese
augenblickliche demographische Entwicklung nicht als Nachteil, sondern als
Chance für Bildung und Erziehung und damit auch als Chance für die Zukunft
unseres Landes begreifen.
Niedrigere Klassenfrequenzen sind eine entscheidende
Voraussetzung zur Erhöhung der Qualität von Bildungs- und Erziehungsarbeit an
unseren Schulen sowie zum Erhalt kleinerer Schulstandorte.
Wir fordern Sie deshalb, ausgehend von der konkreten
Situation in der Landeshauptstadt, auf, den Richtwert der Klassenfrequenz
abzusenken“
Abstimmung:
Die Erklärung der Stadtverordnetenversammlung wird (zur
Weiterleitung an den Minister für Bildung und Sport)
mit 33 Ja-Stimmen angenommen,
bei 2
Nein-Stimmen
Da der Stadtverordnete Gohlke namens der Fraktion
FAMILIEN-PARTEI die geheime Abstimmung der DS 03/SVV/0774 – mit den
beschlossenen Änderungen und Ergänzungen – beantragt hat, schlägt die
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Frau Müller vor, diese nach der
Pause (19:05 Uhr bis 19:40 Uhr) vorzunehmen. Dagegen erhebt sich kein
Widerspruch.
Nach der Pause gibt die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Erläuterungen zur Stimmabgabe und anschließend werden die Stimmzettel ausgereicht. Die Abgabe der Stimmen erfolgt durch namentlichen Aufruf der Stadtverordneten; die Stimmenauszählung erfolgt durch die Stadtverordneten Schulze, Fraktion PDS, Dr. Jeschke, Fraktion SPD, Paulsen, Fraktion CDU, und Schüler, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, als Wahlhelfer.
Das Ergebnis der geheimen Abstimmung zur DS 03/SVV/0774 – mit den Änderungen und Ergänzungen – wird von der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung während der Behandlung des Tagesordnungspunktes 6.35 bekannt gegeben.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
1. Der Schulentwicklungsplan 2004 – 2009 wird bestätigt.
2 Nachfolgende weiterführende Schule
nimmt ab Schuljahr 2004/2005 keine 7.
Klassen auf und wird im
Planungszeitraum geschlossen:
-
Gesamtschule
Ernst-Haeckel (32)
3. Die Landeshauptstadt Potsdam beantragt als Schulversuch die Errichtung
einer kooperativen Gesamtschule am Standort Goethe-Schule ab Schuljahr
2004/2005.
a) Das Espengrund-Gymnasium und die Goethe-Gesamtschule werden mit
Beginn des Schuljahres 2004/2005
zusammengelegt.
b)
Für
die Sekundarstufe I wird die 3-Zügigkeit festgelegt.
Folgende drei Bildungsgänge werden
angeboten:
-
Allgemeine
Berufsbildungsreife - 1 Zug
-
Fachoberschulreife
- 1 Zug
-
Allgemeine
Hochschulreife - 1 gymnasialer Zug
c)
Es
wird eine gemeinsame gymnasiale Oberstufe gebildet.
d)
Bei
der Auswertung des Schulversuches ist bei Bedarf eine erneute Gründung eines
Gymnasiums in Babelsberg zu prüfen.
4. Die Marie-Curie-Gesamtschule (49)
nimmt ab Schuljahr 2004/2005 7. Klassen mit der Mindestzahl von Schülern pro
Klasse auf. Das Integrationsprojekt ausländischer Schülerinnen und Schüler wird
verpflichtend weitergeführt.
5. Die Verwaltung wird mit der Durchführung der organisatorischen Maßnahmen zur Schließung der dafür vorgesehenen Schule beauftragt.
6. Die Zügigkeiten in Klassenstufe 7 werden entsprechend nachfolgender Tabelle neu festgelegt.
Schule |
Schuljahr |
|||
2004/2005 |
2005/2006 |
2006/2007 |
2007/2008 |
|
Käthe-Kollwitz-Realschule
(13) |
2 |
2 |
2 |
2 |
Carl-Friedrich-Benz-Realschule
(28) |
2 |
2 |
2 |
2 |
Pierre de
Coubertin-Gesamtschule (39) |
2 |
2 |
2 |
2 |
Gesamtschule
Theodor Fontane (51) |
2 |
2 |
2 |
2 |
Voltaire-Gesamtschule
(9) |
3 |
3 |
3 |
3 |
Kooperative
Gesamtschule |
3 |
3 |
3 |
3 |
Gesamtschule
Peter-Joseph-Lenné (38) |
3 |
3 |
3 |
3 |
Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule
(46) |
3 |
2 |
3 |
2 |
Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium
(4) |
3 |
3 |
3 |
3 |
Einstein-Gymnasium
(54) |
3 |
3 |
3 |
3 |
Rosa-Luxemburg-Gesamtschule
(19) |
2 |
2 |
2 |
2 |
Marie-Curie-Gesamtschule
(49) |
2 |
2 |
2 |
2 |
7. Die Verwaltung
wird mit der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes beauftragt.
8. Aus der
Fortschreibung resultierende Einzelmaßnahmen sind der Stadtverordnetenver- sammlung zur
Beschlussfassung vorzulegen
9. Der
Schulentwicklungsplan 1999 – 2005, DS Nr. 99/0783/1, wird außer Kraft gesetzt.
10. Angesichts der demografischen Entwicklung der Schülerzahl, die seit dem Schuljahr 2003/2004 die Sekundarstufe I erreicht hat, erfolgt nochmals unser Appell an die Landesregierung, eine durchgängige Anwendung des unteren Bandbreitenwertes für die Klassenbildung in der Sekundarstufe I für Potsdam zuzulassen.
11.
Die Stadt
übernimmt als zuständiger Schulträger bis spätestens 2007 das derzeit in Teltow
ansässige Potsdam-Kolleg. Um den Umzug der Schule spätestens bis 2007
sicherzustellen, prüft die Stadtverwaltung bis September 2004 die
Bereitstellung eines geeigneten Schulgebäudes, das insbesondere über die
nötigen Fachkabinette für naturwissenschaftliche Unterrichtsfächer verfügen
muss.
12. Der
Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob die ehemalige Grundschule in
Marquardt wieder eröffnet werden kann, wenn entsprechend Schüler im Ortsteil
wohnen.