21.01.2004 - 4.13 Beschluss über die Entwicklungspotenzialanalyse...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.13
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung
- Datum:
- Mi., 21.01.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Ausschuss
für Ordnung, Umwelt- und Gesundheitsschutz hat der Vorlage zugestimmt.
Der Ausschuss
für Stadtplanung und Bauen hat der Vorlage mit einer Ergänzung
zugestimmt:
Im 3. Absatz wird in der letzte Zeile hinter „... mit
unmittelbarem Bezug...“ eingefügt:
... „(u.a. studentisches Wohnen)“...
Der Ortsbeirat Eiche hat die Vorlage zur
Kenntnis genommen und als Grundlage für die Entwicklung planerischer Überlegungen sowie für
Verhandlungen mit der Bundesvermögensverwaltung nach vollzogener Schließung des
Standortes bestätigt – mit der Bitte, den Ortsbeirat Eiche in die weitere
Entwicklung einzubeziehen.
Abstimmung:
Die vom
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfohlene Ergänzung wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Das Ergebnis der Entwicklungspotenzialanalyse
Kaserne Eiche II (s. Anlage) wird zur Kenntnis genommen und als Grundlage für
die Entwicklung planerischer Überlegungen sowie für Verhandlungen mit der
Bundesvermögensverwaltung nach vollzogener Schließung des Standortes verwendet
werden.
Für das Handeln der
Stadt vorrangig ist die Wiederherstellung der landschaftsräumlichen Einbindung
des Schlosses Lindstedt und die Renaturierung der Seggenwiese. Hierauf zielende
Maßnahmen sind an die Nachnutzung der städtebaulich integrierten Teilflächen zu
binden. Bei der Konkretisierung der Abgrenzung baulicher Nutzungspotenziale zum
Freiraum sollen Möglichkeiten der räumlichen Konzentration von
Ausgleichsmaßnahmen mit in Betracht gezogen werden.
Bei der Ausformung von Nutzungsmöglichkeiten ist
eine Konkurrenz zu anderen Standorten im Ortsteil Eiche wie auch zu anderen
Prioritäten der Stadtentwicklung zu vermeiden; die Flächen sind vorrangig mit
unmittelbarem Bezug (u.a.
studentisches Wohnen) zum Universitätsstandort zu
entwickeln.