01.09.2004 - 4.29 Ausbildungsplätze
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.29
- Zusätze:
- Fraktion PDS
- Datum:
- Mi., 01.09.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
04/SVV/0412 Ausbildungsplätze
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der
Ausschuss für Finanzen hat die Vorlage abgelehnt.
Der
Hauptausschuss hat der von der Antragstellerin geänderten Textfassung
zugestimmt, die den Wortlaut hat:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Stadt Potsdam ihren Beitrag zur Erfüllung des Ausbildungspaktes leistet und Vorgaben des Entwurfs des Berufsausbildungssicherungsgesetzes in der Stadtverwaltung Potsdam und den städtischen Unternehmen erfüllt.
In der Diskussion macht der Beigeordnete für
Zentrale Steuerung und Service Herr Exner darauf aufmerksam, dass die
Verwaltung alle Anstrengungen unternehme (Selbstverpflichtung freiwilliger
Art), um die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen. Die Einhaltung der im
Gesetzentwurf verankerten 7-%-Ausbildungsquote wirke sich
haushaltsbelastend aus und es sei die Frage, ob man den Betroffenen „einen
Gefallen tue“, sie beispielsweise in der Kernverwaltung auszubilden (Ausbildung müsste weit über dem Bedarf
erfolgen) und sie hätten danach
geringste Chancen, anschließend in der Region einen adäquaten Arbeitsplatz zu
erhalten. Im Weiteren seien die Ausbilderkapazitäten zu verdoppeln und von den
finanziellen Ressourcen her seien 1,2 bis 1,3 Millionen Euro pro Jahr zu
veranschlagen.
Änderungsantrag:
Der
Stadtverordnete Mühlberg beantragt namens der Fraktion SPD:
Streichung
des 2. Halbsatzes.
Die von
der Fraktion SPD beantragte Änderung wird von der Fraktion PDS übernommen – mit
der Maßgabe der regelmäßigen Information in der Stadtverordnetenversammlung.