03.11.2004 - 6.27 Sozialer ÖPNV

Beschluss:
abgelehnt
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Der Ausschuss für Gesundheit und Soziales hat der Vorlage mit der  Änderung des 1. Absatzes des Beschlusstextes wie folgt zugestimmt:

Die Landeshauptstadt Potsdam setzt sich bei den regionalen Verkehrsbetrieben dafür ein, dass die Bezieherinnen und Bezieher des „Arbeitslosengeldes II“ Anspruch auf ein Sozialticket, zumindest für den Tarif-Bereich „Potsdam ABC“, erhalten.

Der 2. Absatz ist zu streichen.

 

Der Ausschuss für Finanzen hat den vom Ausschuss für Gesundheit und Soziales geänderten 1. Absatz des  Beschlusstextes übernommen. 

Als 2. Absatz soll angefügt werden:

Die Verwaltung prüft vorab, wie hoch die Kosten für ein Sozialticket sind wie diese Kosten sich auf den Haushalt auswirken.

Die Verwaltung wird aufgefordert, eine haushaltsneutrale Lösung vorzulegen.

 

Der Hauptausschuss hat den von beiden Ausschüssen empfohlenen Änderungen zugestimmt.

 

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Dr. Scharfenberg, Fraktion PDS, beantragt:

 

Getrennte Abstimmung der beiden Absätze des Beschlusstextes.

 

Abstimmung:

Der Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei zahlreichen Stimmenthaltungen.

 

 

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Gesundheit und Soziales empfohlene Änderung des 1. Absatzes des Beschlusstextes wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

 

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Finanzen empfohlene Änderung des 2. Absatzes des Beschlusstextes  wird 

 

mit  19 Ja-Stimmen,

bei  20 Nein-Stimmen abgelehnt,

 

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Landeshauptstadt Potsdam schafft mit dem 1. Januar 2005 eine Regelung, durch die Bezieherinnen und Bezieher des „Arbeitslosengeldes II“ Anspruch auf ein Sozialticket, zumindest für den Tarif-Bereich „Potsdam ABC“, erhalten.

 

Dazu ist zunächst eine Vereinbarung mit den Verkehrsunternehmen abzuschließen, die Leistungen auf Grundlage des Potsdamer Nahverkehrsplanes erbringen. Darüber hinaus wird der Oberbürgermeister als Gesellschafter-Vertreter in der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) beauftragt, eine verbundweite nachhaltige Sozialticket-Lösung zu initiieren.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

mit 20 Ja-Stimmen,

bei 24 Nein-Stimmen abgelehnt.