20.01.2004 - 2.1 Beschluss über die Entwicklungspotenzialanalyse...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Holtkamp (Bereich Verbindliche Bauleitplanung) bringt die Vorlage ein. Sie erläutert Anlass und Aufgaben der Entwicklungspotenzialanalyse und geht auf die Ergebnisse näher ein.

Sie informiert, dass der Ortsbeirat Eiche das Ergebnis der Entwicklungspotenzialanalyse mit der Bitte den Ortsbeirat Eiche in die weitere Entwicklung einzubeziehen, zur Kenntnis genommen hat. Der Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Gesundheit hat die Empfehlung zur Beschlussfassung 7/0/1 gegeben.

 

Nach verschiedenen Äußerungen und Fragen der Teilnehmer (Sportnutzung, studentisches Wohnen etc.), auf die durch Frau Holtkamp bzw. Herrn Goetzmann (Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung) eingegangen werden, bittet Herr Dr. Seidel seine Überlegung im  Protokoll festzuhalten:

„Mit der Universität/dem Studentenwerk sind Gespräche darüber zu führen, ob im Gegenzug ein Teil der bestehenden Wohnheime am Neuen Palais aufgegeben bzw. zurückgebaut werden.“

 

Herr Dr. Seidel bittet dem Protokoll eine Karte, auf dem das Flurstück 40 erkennbar ist, beizufügen.

 

Herr Kümmel regt an, als Ergänzung „Studentisches Wohnen am Standort ist anzustreben“ an.

 

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, die Anregung in den Beschlussvorschlag wie folgt einzufügen:

Im 3. Absatz, letzte Zeile Einfügung hinter: Bezug  (u.a. studentisches Wohnen) zum Univer...

Herr Kümmel übernimmt den Vorschlag als Antrag.

Abstimmung des Änderungsantrages von Herrn Kümmel: 6/0/1

 

 

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geänderter Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Ergebnis der Entwicklungspotenzialanalyse Kaserne Eiche II (s. Anlage) wird zur Kenntnis genommen und als Grundlage für die Entwicklung planerischer Überlegungen sowie für Verhandlungen mit der Bundesvermögensverwaltung nach vollzogener Schließung des Standortes verwendet werden.

 

Für das Handeln der Stadt vorrangig ist die Wiederherstellung der landschaftsräumlichen Einbindung des Schlosses Lindstedt und die Renaturierung der Seggenwiese. Hierauf zielende Maßnahmen sind an die Nachnutzung der städtebaulich integrierten Teilflächen zu binden. Bei der Konkretisierung der Abgrenzung baulicher Nutzungspotenziale zum Freiraum sollen Möglichkeiten der räumlichen Konzen-tration von Ausgleichsmaßnahmen mit in Betracht gezogen werden.

 

Bei der Ausformung von Nutzungsmöglichkeiten ist eine Konkurrenz zu anderen Standorten im Ortsteil Eiche wie auch zu anderen Prioritäten der Stadtentwicklung zu vermeiden; die Flächen sind vorrangig mit unmittelbarem Bezug (u.a. studentisches Wohnen) zum Universitätsstandort zu entwickeln.

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:           7

Nein-Stimmen:       0

Enthaltungen:        0